Architekturbiennale 2014

Spezialisten im Bereich der Architektur treffen sich in Hermannstadt

Hermannstadt – Zur Vernissage der Architekturausstellung anlässlich der 11. Auflage der Nationalen Architekturbiennale 2014 lädt die Hermannstädter Filiale des Rumänischen Architektenverbandes am Donnerstag, dem 13. November, ein. Die Veranstaltung wird im Touristeninformationszentrum des Bürgermeisteramtes am Großen Ring/Piaţa Mare, mit Beginn um 16.30 Uhr, stattfinden. Im Mittelpunkt der diesjährigen Architekturbiennale stehen „Die Dilemmas und Herausforderungen der architektonischen Räumlichkeiten“. Die Ausstellung bringt vor das Publikum Arbeiten und Publikationen rumänischer Architekten, Urbanisten, Innenarchitekten, Restauratoren, Designer, Bühnenbildner, Geschichtswissenschaftler sowie Kunst- und Architekturkritiker. Vorsitzender der Nationalen Architekturbiennale ist der Architekt Dan Sergiu Hanganu, Prof. Dr. h.c. des Architekturinstitutes „Ion Mincu“ in Bukarest. Kommissar der Biennale ist Prof. Dr. Arch. Sergiu Nistor.

Die Ausstellung umfasst die 12 Arbeiten, welche im Rahmen der Gala der Nationalen Architekturbiennale am 16. Oktober im Bukarester Theater „I.L. Caragiale“ Auszeichnungen erhalten haben. „Die Architekturbiennale 2014 nimmt sich vor, in Krisenzeiten zur Besinnung über die grundlegenden Werte des städtischen oder dörflichen Ambiente zu bewegen. Es ist eine Gelegenheit zur Neuformulierung der Rolle der Werke der Architekten und Stadtplaner und ein Aufruf zum Denkmalschutz, der Mehrung des Nachlasses und dessen Hervorhebung“ erklärte der Architekt Sergiu Nistor. Mithilfe der in Hermannstadt/Sibiu gezeigten Ausstellung nehmen sich die lokale Filiale des Rumänischen Architektenverbandes und das Architekturinstitut „Ion Mincu“ als Organisatoren vor, den Hermannstädter Beitrag zum traditionellen und zugleich modernen Stadtbild Rumäniens hervorzuheben sowie die Errungenschaften im Bereich der Architektur und der Städteplanung, an denen sich die Mitglieder der Hermannstädter Kreisfiliale des Architektenverbandes maßgeblich beteiligt haben. Die Ausstellung kann im Touristeninfozentrum bis zum 24. November besucht werden, der Eintritt ist frei. Die Exponate werden bis zum 20. Dezember in weiteren Ortschaften im In- und Ausland ausgestellt.