Durch Fußball verbunden

Eine Gruppe junger Fußballspieler aus Marburg besucht Hermannstadt

Gruppenbild nach dem offiziellen Termin und vor dem nächsten Training
Foto: Andrey Kolobov

Hermannstadt - Mit den jungen Fußballspielern aus Marburg (Deutschland) traf sich am Montag Astrid Fodor, Vizebürgermeisterin der Stadt Hermannstadt/Sibiu. Insgesamt 18 Jungen aus verschiedenen Fußballvereinen sowie die Trainer Volker Münn, Peter Schmidt und Wolfgang Strümpfler kamen nach Hermannstadt. Die Idee zu diesem Besuch entstand beim ersten „Six Nations Cup“, der 2013 in Marburg stattfand. An diesem Pokal nahmen Kinder und Jugendliche aus allen Marburger Partnerstädten, darunter auch Hermannstadt, teil. Lobende Worte für die Fußballbegeisterung fand Fodor im Gespräch mit den Jugendlichen. Viele von ihnen, obwohl im Alter zwischen zwölf und 14 Jahren, blicken bereits auf eine langjährige Karriere in ihren jeweiligen Vereinen zurück. Gleichzeitig versprach die Vizebürgermeisterin, aktiver die Zusammenarbeit zwischen Hermannstadt und Marburg im Bereich des Jugendsports zu entwickeln. Das solle nicht sehr schwer zu bewältigen sein, weil die guten Beziehungen zwischen den beiden Rathäusern trotz einer Distanz von 1500 Kilometern von einer stabilen und festen Partnerschaft zeugen, so Fodor. Die Organisatoren vor Ort sorgten dafür, dass die deutschen Jugendlichen mehr über Hermannstadt und seine Geschichte erfahren sowie die Umgebung der Stadt bestaunen können. Auch ein Ausflug zum Buleasee/Lacul Bâlea war eine gelungene Abwechslung. Das Gros der Zeit der heranwachsenden Fußballlegenden war selbstverständlich den strengen Trainingseinheiten auf dem Spielfeld des städtischen Stadions sowie den abschließenden Spielen mit den heimischen Jugendmannschaften gewidmet.