Eine weitere Abnahme der Rentnerzahl

Starke lokale Unterschiede zwischen Renten

Symbolgrafik: pixabay.com

Bukarest (Mediafax/ADZ) - Im ersten Quartal dieses Jahres gab es insgesamt 5,234 Millionen Ruheständler hierzulande, 11.000 weniger als im Vorquartal. Das geht aus einem Bericht des Nationalen Statistikamts (INS) hervor. Das INS teilte auch mit, dass die durchschnittliche Monatsrente um 6,1 Prozent auf 1016 Lei gestiegen ist. Die Durchschnittsrente der staatlichen Versicherungen betrug im Schnitt 981 Lei. Territorial gesehen, gibt es immer noch große Unterschiede: Die Durchschnittsrente betrug in Bukarest 1246 Lei und im Kreis Giurgiu war sie bei 790 Lei.
Das Verhältnis Rentenbezug gegenüber durchschnittlichem Nettolohn lag bei 52,2 Prozent (im Vorquartal lag es bei 50,1 Prozent). Das Verhältnis zwischen der Durchschnittsanzahl der staatlich sozialversicherten Rentner und der Lohnempfänger war 9 zu 10. Auch in diesem Bereich gibt es starke Unterschiede zwischen den Landesgebieten: Im Landkreis Teleorman kamen auf 17 Rentner 10 Lohnempfänger, in Bukarest hingegen waren es 5 Rentner bei 10 Lohnempfängern. Die staatlich garantierte Mindestrente erhielten im ersten Quartal 663.100 Personen, davon 540.800 aus dem System der staatlich Versicherten.