Gedenken an die Russlanddeportation

wk. Reschitza - Mittwoch um 12 Uhr beginnen in der Reschitzaer römisch-katholischen Maria-Schnee-Kirche die Gedenkfeierlichkeiten an die Russlanddeportation der Rumäniendeutschen vom Januar 1945 mit einem Requiem für die während des Zwangsaufenthalts Verstorbenen.

Anschließend, um 13.15 Uhr, werden beim Denkmal für die Opfer der Russlanddeportation Kränze niedergelegt und von Priestern verschiedener Konfessionen Gebete gesprochen. Donnerstag um 16 Uhr wird zum selben Anlass in der Alexander-Tietz-Bibliothek der Dokumentarfilm des TV-Lokalsenders Reschitza „Reşiţa – Memoria deportării“ (Produktionsleitung: Cornelia Dunăreanu) gezeigt.

Für die musikalische Umrahmung sorgt der Franz-Stürmer-Chor. Als Veranstalter der diesjährigen Gedenkfeierlichkeiten an die Russlanddeportation zeichnen das Demokratische Forum der Banater Berglanddeutschen und der Kultur- und Erwachsenenbildungsverein „Deutsche Vortragsreihe Reschitza“. Als Unterstützerin wird die Kreisbibliothek „Paul Iorgovici“ angeführt.