Grundsteinlegung für Weidenbacher Werk von Automobilzuliefer Continental

Ab April 2013 werden da Kraftstoffpumpen hergestellt

Mit dabei bei der Grundsteinlegung: Bürgermeister George Scripcaru, Dr. Markus Distelhoff, Dr. Christian von Albrichsfeld (am Pult), Werkleiter Manfred Keuchel, Dr. Radu Merica, Konsul Thomas Gerlach und der Weidenbacher Bürgermeister Toma Dorel (von rechts).
Foto: Continental

Kronstadt - Knapp 40 Millionen Euro investiert der internationale Automobilzulieferer Continental in Weidenbach/Ghimbav bei Kronstadt/Braşov. Bei der Zeremonie zur Grundsteinlegung des neuen Werkes, das im Weidenbacher Industriepark liegt, beteiligten sich seitens des Konzerns Continental Dr. Markus Distelhoff, Leiter des Geschäftsbereiches Kraftstoffversorgung, Dr. Christian von Albrichsfeld, Geschäftsführer Continental Automotive Rumänien, Werkleiter Manfred Keuchel. Der Grundsteinlegung wohnten bei: der Bürgermeister von Kronstadt, George Scripcaru, sein Kollege in Weidenbach, Toma Dorel, der deutsche Konsul in Hermannstadt Thomas Gerlach sowie Dr. Radu Merica, Präsident der Deutsch-Rumänischen Außenhandelskammer.

Die Produktion soll im April des nächsten Jahres starten, wobei im Werk, nach einem Jahr, rund 550 Mitarbeiter beschäftigt werden können. „An diesem dritten Produktionsstandort der Continental Automotive Gruppe in Rumänien operiert Continental mit einer höheren Wertschöpfungstiefe als bisher. Die neue Fertigungseinrichtung wird von der Herstellung der Pumpenelemente bis zur Endmontage und Verkabelung der Fördereinheit alle Produktionsstufen umfassen“, sagte Dr. Markus Distelhoff.

Der Geschäftsführer von Continental Rumänien, Dr. von Albrichfeld, gleichzeitig zuständig für Forschung und Entwicklung, unterstrich die Bedeutung von Continental als wichtiger Arbeitgeber in der rumänischen Wirtschaft: „Mit dieser Investition dokumentieren wir, dass Continental bei der weiteren Entwicklung der Automobilindustrie in Rumänien wie schon bisher ein aktiver und verlässlicher Partner ist.“

Continental hat in Rumänien bereits mehr als 575 Millionen Euro investiert und beschäftigt derzeit rund 10.500 Mitarbeiter. Mit dem neuen Werk in Kronstadt baut das Unternehmen den konzernweit neunten Produktionsstandort in Rumänien auf.