Ioan Holender stellt Buch vor – Weg bis zur Intendanz der Wiener Staatsoper

Foto: Zoltan Pázmány

Temeswar – Sein Buch „Spuse, dorite, trăite, amintiri“ („Gesagtes, Gewünschtes, Erlebtes, Erinnerungen“) hat Ioan Holender (Foto: Mitte) am Freitag in Temeswar vorgestellt. Der gebürtige Temeswarer ist als der am längsten amtierende Direktor der Wiener Staatsoper bekannt und trägt seit mehreren Jahren als künstlerischer Direktor des internationalen Musikfestivals und –wettbewerbs „George Enescu“ in Bukarest zum internationalen Prestige dieser Veranstaltung bei. Das autobiographische Buch ist im Verlag der Universität „Al. I. Cuza“ Jassy/Iaşi erschienen. Ioan Holender versteht es als eine Abrundung der in dem Buch „De la Timişoara la Viena“ („Von Temeswar nach Wien“) 2001 erschienen persönlichen Erinnerungen an seine Niederlassung in Österreich, nachdem er während der Studentenzeit an den antikommunistischen Demonstrationen 1956 teilgenommen hatte, an den Weg bis zur Intendanz der Wiener Staatsoper und die Jahre, in denen er dieses Amt bekleidete. Der fünffache Ehrendoktor war Gast der Temeswarer Filiale der Rumänischen Akademie. Das Grußwort sprach Akad. Prof. Dr. Păun Ion Otiman (Foto: stehend), der Filialleiter der Akademie in Temeswar. Die Buchvorstellung fand im Rahmen der Tagung „Ioan Holender – Von Temeswar nach Wien und zurück“ statt. Begleitet wurde Ioan Holender von seinem Sohn Liviu Holender.