Junispielplan beim DSTT

ao. Temeswar – Das Juniprogramm des Deutschen Staatstheaters Temeswar (DSTT) wird am Wochenende starten. Als Auftakt des aktuellen Spielplans gibt es am 7. Juni die neue DSTT-Produktion „Bremen“ von Peca Ştefan.. Eine etwas verschiedene und fantasiereiche Variante des Märchens der „Bremer Stadtmusikanten“ geht bei DSTT über die Bühne. Boris Gaza (Hahn), Radu Vulpe (Hund), Olga Török (Katze) und Rareş Hontzu (Esel) schlüpfen in die Gestalten der Bremen Stadtmusikanten; für die Musik zeichnet Ada Milea, für Bühnenbewegung ist Florin Fieroiu zuständig und die Spielleitung hat Alexandru Dabija inne.

Ein weiteres Märchen wird vom DSTT im Rahmen des Festivals der Temeswarer Künste angeboten. „Hänsel und Gretel“ nach den Brüdern Grimm wird am 9. Juni um 11 Uhr im Saal des DSTT vorgeführt. Für Bühnenfassung und Inszenierung zeichnet Simona Vintilă, für die  Musik Ilie Stepan. Es spielen Boris Gaza, Isa Berger, Franz Kattesch, Isolde Cobe], Tatiana Sessler, Dana Borteanu, Anne-Marie Waldeck, Aljoscha Cobeţ. Das Programm wird am 10. Juni mit der Inszenierung von Andrea Gavriliu „Hotel PM” fortgesetzt. Im Tanztheaterstück sind Olga Török, Konstantin Keidel, Isolde Cobeţ, Daniela Török, Radu Vulpe, Horia Săvescu zu sehen.

Zum Abschluss der Spielzeit 2014/2015 wird am 25. Juni die Vorpremiere „Die Fuchsiade” nach Urmuz vorgeführt. Das Heroisch-erotische und musikalische Prosapoem (Deutsch von Oskar Pastior) diente als Inspiration für Helmut Stürmer (a.G.) und Silviu Purcărete (a.G.), die für die Regie der Inszenierung verantwortlich zeichnen. Die Choreographie schuf Florin Fieroiu. Die Fuchsiade bringt u.a. Rareş Hontzu, Silvia Török, Ida Jarcsek-Gaza, Konstantin Keidel, Isa Berger, Ioana Iacob, Anne-Marie Waldeck, Oana Vidoni, Richard Hladik, Daniela Török, Dana Borteanu, Horia Săvescu, Harald Weisz, Olga Török, Franz Kattesch, Boris Gaza, Tatiana Sessler-Toami auf die Bühne.

Alle Vorstellungen des DSTT werden ins Rumänische übertitelt oder übersetzt und finden jeweils um 19.30 Uhr im Saal des DSTT statt.