Konflikte bewusst behandeln

Fortbildung über die gewaltfreie Kommunikation

Konflikte: Es wurden konkrete Konflikte analysiert.
Foto: Bistum

gr. Sathmar - Methoden, wie man mit Konflikten bewusst umgehen kann, lernten die Teilnehmer, die Ende September-Anfang Oktober an einer Fortbildung, veranstaltet von dem Laienbüro des römisch-katholischen Bistums, teilgenommen hatten.

Die Fortbildung über die gewaltfreie Kommunikation wurde von dem Kommunikations-Fachmann Karl Luster-Haggeney, Leiter des Integrationszentrums für Jugendliche in Hamm/Deutschland vom 29. September bis zum 1. Oktober im Helga-Winter-Gemeinschaftshaus in Weinberg Erdeed/Viile Ardud für Leiter der verschiedenen Gruppen der römisch-katholischen Diözese gehalten. Eine wichtige Rolle spielte während der Fortbildung die Praxis, sodass die Teilnehmer bereits zu Beginn über ihre persönlichen Debatten und Konflikte berichteten. Diese wurden anhand der vier Schritte der gewaltfreien Kommunikation analysiert: darunter Beobachtung ohne Bewertung, die Benennung der Gefühle der am Konflikt teilnehmenden Personen sowie die Formulierung der Bitte gegenüber der anderen Person oder uns selbst.

Viele Teilnehmer stellten wahre Konflikte vor und analysierten sie anhand der bereits gelernten Methoden. „Es ist nicht leicht, die Gefühle zu kontrollieren, aber es lohnt sich, die Konflikte bewusst zu behandeln“, schlussfolgerten die Teilnehmer der Fortbildung.
Das Laienbüro des Bistums plant für die Zukunft die Veranstaltung ähnlicher Fortbildungen.