Kunst ohne Grenzen im Thalia-Saal

Künstler mit und ohne Behinderungen auf der Bühne

Hermannstadt – Zur Theater- und Tanzvorstellung „Kunst ohne Grenzen“ lädt der Hermannstädter Verein „Diakoniewerk International“ kommenden Montag, um 17.30 Uhr, in den Thalia-Saal ein. Die Vorstellung bringt Künstler mit Behinderungen auf die Bühne, welche das Streichquartett „INIMa“ Hermannstadt begleiten wird. Von den 32 eingeschriebenen Projekten anlässlich des Hermannstädter Halbmarathons, einer der größten Spendenaktionen, die seit 2012 in der Hermannstädter Altstadt veranstaltet werden, wurden 20 Vorhaben ausgewählt, welche der lokalen Gemeinschaft zugute kommen werden. Mit dem vorliegenden Kunstprojekt wollen die Organisatoren den Willen der Teilnehmer hervorheben, ihre Grenzen zu überwinden, ihr Potential auszuschöpfen und das scheinbar Unmögliche möglich zu machen.

Das Programm beginnt mit der Tanzvorstellung „Ver/rückungen“ an welcher sich unter der Leitung von Prof. Theresa Leonhard 25 Tänzer mit und ohne Behinderungen beteiligen, darunter vom Diakoniewerk betreute Personen und Schüler der Brukenthalschule, begleitet vom Streichquartett „INIMa“. Der Tanzvorstellung folgen eine Theaterdarbietung, die Eröffnung einer Grafik-Ausstellung von Gabriel Popa und die Vorstellung des Buches „Therapeutische Geschichtchen“ von Bianca Bobeş. Der Verein Diakoniewerk International wurde 2007 in Hermannstadt gegründet und ist als Forum zur Schaffung eines privaten Systems zum Schutz und der Rehabilitation von Personen mit Behinderungen gedacht. Der Verein führt seine Tätigkeit in seinen drei Zentren in Hermannstadt, Elisabethstadt/Dumbrăveni und Mühlbach/Sebeş aus. Weitere Informationen zum Verein und seinen Aktionen können bei der Internetadresse www. diakonie werk.ro/sibiu/ erfahren werden.