Natur- und Wanderreise ins Südbanat

Umweltschützer und Forstleute aus Deutschland auf Erkundungsreise

Orawitza - Unter dem Titel „Von Budapest in die Donaukarpaten. Auwälder, Karstgebiete, Urwälder, Kultur und Geschichte in Ungarn, Kroatien, Serbien und Rumänien“ veranstalten die deutsche Umweltschutzvereinigung B.U.N.D.Friends of the Earth.Germany und BUND.Naturschutz in Bayern e. V. unter der Führung des B.U.N.D.-Präsidenten Prof. Dr. Hubert Weiger und des pensionierten, aus Siebenbürgen stammenden Forstingenieurs Dietmar Gross zwischen dem 22. und 30. April eine südosteuropäische Erkundungsreise entlang der Mittleren Donau. Es handelt sich „um eine Natur- und Wanderreise“, teils unter Führung Ortskundiger und von Umweltschützern aus den durchreisten Ländern, an der Schnittstelle zwischen Orient und Okzident, wobei u. a. auch Budapest, Ossijek, Belgrad und Temeswar mit Führung besucht werden. Als besonderes Highlight wird „die grandiose Naturlandschaft in der dünn besiedelten waldreichen Region der rumänischen Südwestkarpaten“ gepriesen, wo sich die B.U.N.D.-Mitglieder auch mit einer der aktivsten rumänischen Umweltschutzorganisationen, GEC Nera aus Orawitza, treffen werden. Gewandert wird durch den Buchen-Urwald im Raum der Nera-Quellen auf dem Semenik-Platteau und durch die Nera-Klamm, durch den Donaudurchbruch beim Eisernen Tor, zwischen dem Serbischen und dem Banater Erzgebirge, gibt es eine Bootsfahrt. Die Anfahrt nach Budapest und die Abfahrt aus Temeswar nach München geschehen mit dem Zug. Die Reise schließt auch eine Fahrt mit der Banater Semmringbahn von Orawitza nach Anina ein.