Neue Baustellen in der Begastadt

Temeswar, dynamischste Stadt Rumäniens

Ein neues Image erhielt vor Kurzem auch die kleine Torac-Straße im Süden der Stadt. Foto: Zoltán Pázmány

Temeswar - Vor Kurzem wurde der Stadt Temeswar im Rahmen der jährlichen von der Zeitschrift Forbes Rumänien veranstalteten Gala „Best Cities Awards“ die Auszeichnung für die „dynamischste Stadt Rumäniens“ verliehen. Zusätzlich schaffte die Begastadt in einer Wertung von 40 rumänischen Städten, die die besten Business-Bedingungen bieten, den ersten Landesplatz für das verflossene Jahr 2013 vor der Hauptstadt Bukarest, Klausenburg/Cluj-Napoca und Ploieşti. Laut Bürgermeister Nicolae Robu hätten zu diesem Image die gute Geschäftsatmosphäre, die stabile Wirtschaftssituation, eine Arbeitslosenquote von 1,7 Prozent, die kleinste im Land übrigens, aber auch die mit derzeit 100 geöffneten städtischen Baustellen bemerkenswerte Bautätigkeit in allen Stadtteilen und Bereichen geführt. Und gerade der dynamische Baubereich bringt der Stadt allerhand Vorteile aber auch Nachteile und viel Stress für die Bevölkerung: Derzeit laufen nicht nur Reparaturarbeiten sondern auch Sanierungs- oder Modernisierungsarbeiten in fast allen Stadtvierteln, im historischen Stadtzentrum, hinzu kommt die Großbaustelle der Unterführung am Pârvan-Boulevard – Michelangelo-Brücke in den Neubauvierteln und zusätzlich in den bisher vernachlässigten Randvierteln, deren Infrastruktur mancherorts seit Jahren unverändert eine ländliche geblieben war.

Wie die Kommunalverwaltung kürzlich angekündigt hat, werden in diesem Frühjahr vier neue Baustellen zur Modernisierung der Straßen im Osten und Süden der Stadt hinzukommen. Eine davon ist in der Câmpului-Zone mit zahlreichen Nebenstraßen. Darunter befinden sich kleine Straßen bzw. Lehmstraßen, die nun zum ersten Mal einen Asphaltbelag erhalten werden. Der Gesamtwert der Baukosten beläuft sich auf 2,1 Millionen Lei. Bald beginnen die Arbeiten auch im Süden der Stadt in den Straßen Magnoliei, Orhideelor, Petuniei, Toporaşilor, einschließlich dem Kreisverkehr an der Busiascher Straße. Diese Baukosten werden auf insgesamt 4,3 Millionen Lei geschätzt. Weitere Baustellen zur Straßenmodernisierung werden ebenfalls im Süden Temeswars in der Gladiolelor-Straße, Gheorghe-Cotoşman-Straße sowie in der Kreuzung Mureş-Muzicescu-Straße sowie in der Vasile-Lucaci-Straße gestartet.