Rumänische Schüler weiterhin unterdurchschnittlich

PISA-Studie: Schüler in unserem Land wenig motiviert

Symbolgrafik: sxc.hu

Bukarest (ADZ) - Die Ergebnisse der jüngsten Studie „Programme for International Student Assignment“ (PISA) der OECD zeigen, dass Rumäniens Schüler im internationalen Vergleich nach wie vor unterdurchschnittlich abschneiden. Gegenüber der letzten PISA-Studie von 2009 konnten sich die heimischen Schüler zwar in den diesmal getesteten Fächern Mathematik, Lesen und Naturwissenschaften leicht verbessern, liegen aber mit 445 erzielten Punkten bei Mathe, 438 beim Lesen und 439 bei Naturwissenschaften weiterhin unter dem OECD-Schnitt von 494 Punkten.

Laut jüngster PISA-Schulleistungsstudie schnitten knapp 41 Prozent der getesteten rumänischen Schüler des Altersjahrgangs 1996 in puncto mathematischer Leistungsfähigkeit schlecht und nur 3,2 Prozent überdurchschnittlich gut ab. Knapp 40 Prozent hatten zudem Schwierigkeiten beim Lesen oder Verstehen des Gelesenen. Auch erwiesen sie sich als die OECD-weit am wenigsten motivierten Schüler.

Die Sieger der Schulleistungsstudie von 2012 kommen hauptsächlich aus Asien bzw. aus Shanghai, Hongkong, Japan, Singapur und Südkorea sowie, in Europa, aus Liechtenstein, der Schweiz, den Niederlanden und Finnland.