Schwäbische Tänze in Nessebar und Hatzfeld

„Billeder Heiderose“ beim Folklorefestival in Nessebar. Foto: privat

Die deutschen Tanzgruppen aus dem Kreis Temesch, die sich unter der Leitung von Tanzlehrer Hansi Müller befinden, haben bewiesen, dass sich Tradition und Modernes verknüpfen lassen. Die Warjascher Spatzen, die Billeder Heiderose, Buntes Sträußchen Großsanktnikolaus, die Hatzfelder Pipatsche und sogar die neueste Tanzgruppe, jene aus Großjetscha, verbrachten eine ganze Woche in Nessebar, Bulgarien. Sogar die Eltern und Verwandte der Tänzer durften diesmal mitfahren, um so im Kreise der ganzen Familie und Freunde die schwäbischen Traditionen zu präsentieren, aber auch eine schöne Zeit miteinander zu verbringen. Es war eine Woche mit viel Tanzen, wenig Schlaf, aber sehr viel Spaß und Freude. Der eigentliche Grund der Reise nach Bulgarien, war das Internationale Folklorefestival in Nessebar.
Kurz nach ihrer Rückkehr nach Rumänien, traten die Tanzgruppen erneut auf: in Hatzfeld war nämlich das Kirchweihfest angesagt. Am ersten Tag wurde der Kirchweihbaum aufgestellt und am nächsten Tag folgte die Messe und abends der Ball. Obwohl die Tänzer müde von der Reise nach Bulgarien waren, ließen sie sich dies bei der Kirchweih nicht ansehen.