Steinmeier traf Johannis, Ponta und Aurescu

Bundesaußenminister in Bukarest und Hermannstadt

Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier und Staatspräsident Klaus Johannis. Foto: Agerpres

Bukarest (ADZ) - Der deutsche Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier ist am Montag anlässlich eines Rumänien-Besuchs mit Staatschef Klaus Johannis, Premier Victor Ponta und seinem rumänischen Amtskollegen Bogdan Aurescu zusammengetroffen.

Auf dem Terminkalender des deutschen Chefdiplomaten standen auch die Eröffnung eines neuen Standorts der Deutsche Bahn-Schenker AG bei Bukarest sowie ein Besuch in Hermannstadt/Sibiu, wo er die Ausstellung „Geschichte und Gegenwart der deutschen Minderheit in Rumänien“ eröffnete und sich an der Jubiläumsveranstaltung „25 Jahre Demokratisches Forum der Deutschen in Rumänien“ beteiligte.

In einem im Vorfeld seines Besuchs dem Nachrichtenportal „Hotnews“ gewährten Interview sagte Steinmeier, dass Rumänien „Respekt und Anerkennung“ ob des in den letzten 25 Jahren Geleisteten verdiene, als EU-Partner stehe man nun „gemeinsam vor der Aufgabe, im Inneren unsere europäischen Werte der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit glaubwürdig zu stärken und zu schützen“.

Bezüglich der geopolitischen Spannungen in der Region sagte der Bundesaußenminister, dass Deutschland die „Sorge über die veränderte Sicherheitslage in unserer unmittelbaren Nachbarschaft“ teile und bereit sei, sich „an den im östlichen Bündnisgebiet zu schaffenden NATO-Auffangstäben und am Multinationalen Divisionshauptquartier in Rumänien zu beteiligen“.