Unterschriften abgegeben

Über 34.000 Bürger für die Volksinitiative im Kreis Hermannstadt

Hermannstadt - Die im Rahmen der Volksinitiative „Ohne Straftäter in öffentlichen Ämtern“ gesammelten Unterschriften hat die Hermannstädter Vertretung der USR bei den Bürgermeisterämtern im Kreis abgegeben. Die USR-Mitglieder in Hermannstadt/Sibiu, Mediasch und Agnetheln/Agnita reichten in der letzten Augustwoche mehr als 34.000 Unterschriften ein. Nun sind diese von den Mitarbeitern der Stadt- und Gemeindeverwaltungen innerhalb von höchstens 15 Werktagen auf ihre Richtigkeit hin zu untersuchen und zu bestätigen, wonach sie im Parlament und anschließend beim Verfassungsgericht vorgelegt werden.
„Nach den Tagen der Eingabe unserer Ordner bei den Bürgermeisterämtern im Kreis Hermannstadt kann ich sagen, dass wir sowohl territoriale Verwaltungseinrichtungen haben, in denen die Angestellten der Bürgermeisterämter gut informiert sind und die Schritte kennen, die Zwecks Prüfung eingeleitet werden müssen, als auch Ortschaften, wo wir das gesamte Verfahren haben erklären müssen. Es gibt in unserem Kreis Bürgermeister, die für die Initiative unterschrieben haben und diese unterstützen. Wir danken allen, die für unser Vorhaben empfänglich waren und wir sind zuversichtlich, dass sie die Listen schneller prüfen und bestätigen werden“, so der Hermannstädter USR-Vorsitzende Adrian Echert.

Als gute Kooperationsbeispiele heben die Vertreter der USR das Bürgermeisteramt in Hermannstadt hervor, wo in der vorgenannten Frist über 19.000 Unterschriften zu prüfen sind, aber auch Reußmarkt/Miercurea Sibiului, wo die eingereichten 100 Unterschriften noch am Tag der Eingabe geprüft und bestätigt wurden.
„Der Kreis Hermannstadt ist der dritte, der die Schwelle von 20.000 Unterschriften überschritten hat, was mich, als Hermannstädter, stolz macht. Wir hatten die Unterstützung des Bürgermeisteramtes, des Demokratischen Forums der Deutschen in Hermannstadt, der gesamten Gemeinschaft und vor allen Dingen der Freiwilligen. “, so der USR-Vorsitzende und Abgeordnete Dan Barna.