Verbindung zwischen DN 13 und DN 12 wird saniert

Vertrag in Wert von über 190 Millionen Lei unterzeichnet

rs. Kronstadt – Zwei wichtige Nationalstraßen DN 13 (Kronstadt/Braşov – Schäßburg/Sighişoara – Neumarkt/Tg. Mureş) und DN 12 (Sankt Georgen/Sfântu Gheorghe – Miercurea Ciuc) sollen künftig über eine bessere Verbindung verfügen. Es handelt sich um die Kronstädter Kreisstraße DJ 131 (Nussbach/Măieruş - Geist/Apaţa – Augustin) und um die Kreisstraße DJ 122 (Baraolt – Biborţeni – Malnaş - DN 12), die im Kronstädter Nachbarkreis Covasna liegt und die saniert werden sollen.

Für die Unterzeichnung des Vertrags wurde ein symbolischer Ort gewählt: die Brücke über den Alt bei Augustin, die auf der Grenze zwischen den beiden Kreisen liegt. Anwesend waren der Generaldirektor der Entwicklungsagentur Zentrum(ADR Centru), Simion Creţu, sowie die Vorsitzenden der Kreisräte Kronstadt und Covasna, Adrian Veştea bzw. Tamás Sándor. Die Gesamtfinanzierung der Kosten zur Modernisierung beträgt über 190 Millionen Lei und wird hauptsächlich über EU-Fonds im Rahmen des operationellen Regionalprogramms, Achse 6 (Sanierung der Verkehrsinfrastruktur von regionaler Bedeutung) sowie über Eigenfinanzierung der beiden Kreisräte als Nutznießer gesichert.

Die Strecke, die im Kreis Kronstadt saniert wird, ist 15,5 Kilometer lang und befindet sich zur Zeit in einem schlechten Zustand. Zwischen den Ortschaften Apa]a und Ormeniş ist die Straße nicht einmal geteert. Im Kreis Covasna muss eine Strecke von rund 35 Kilometern modernisiert werden. Ein Abschluss der Arbeiten ist für Ende August 2021 vorgesehen.

Durch die Sanierung dieser Verbindung, an die auch der Anschluss zum Kreis Harghita ermöglicht wird, wird die Anreise zu einigen Gebieten mit großem touristischen Potenzial erleichtert. Es handelt sich um Valea Zălanului im Kreis Covasna, ein Gebiet südlich der Baraolt-Berge, wo manchmal auch Prinz Charles zu Besuch weilt, sowie um die Gegenden in der Vârghiş-Klamm (Kreis Harghita) und um Racoş und Reps/Rupea (Kreis Kronstadt). Adrian Veştea unterstrich, dass dieses Sanierungsprogramm einem weiteren wichtigen Modernisierungsvorhaben folgt und zwar dem des Weges am Fuße der Fogarascher Berge. Tamás Sándor wies darauf hin, dass eine zukünftige Autobahn die Siebenbürgen mit der Moldau verbindet, am besten die Trasse Kronstadt – Tg. Secuiesc – Bacău haben sollte, da da die größten Verkehrswerte verzeichnet werden. Das bedeute aber nicht, dass eine Autobahn aus Kronstadt oder Neumarkt in Richtung Jassy/Iaşi aufgegeben werden müsse.