Wandmalerei am Johannisplatz

Versuch zur Verschönerung der Altstadt

lcj. Kronstadt - Bis November dieses Jahres soll die Außenwand des Franziskaner Klosters „Sfântu Ioan“, das ein historisches Monument ist, saniert werden, kündigte das Bürgermeisteramt an. Im Rahmen des Projekts „Wandkunst und -geschichte“ („Artă şi poveste murală“) soll die Wand, die seit Jahren ungepflegt ist und erschreckend aussieht, von Künstlern verschönert werden. „Das Projekt nimmt sich vor, die Einrichtungsarbeiten auf dem Platz hinter dem Aro-Hotel zu ergänzen“, erklärten Vertreter des Bürgermeisteramts. Dafür soll die Wand des Klosters, die an den kürzlich eröffneten Johannisplatz/Piaţeta Sf. Ioan grenzt, unter anderem lokale Künstler herausfordern, der Altstadt ein neues Aussehen zu verleihen. Die Maler werden durch einen Wettbewerb ausgewählt. Die Gewinner werden, nach Sanierungsarbeiten einer spezialisierten Firma, ihre Kunst auf eine Fläche von 6x3 Metern ausstellen können. Für diese Etappe des Projekts ist vorgesehen, dass in einer Höhe von bis zu drei Metern gemalt wird, die restliche Fläche ist für künftige Arbeiten vorgesehen. Cătălin Cantor, Veranstalter des Projekts seitens des Vereins Carpaterra hofft, dass die Verschönerung Anfang Oktober beginnen wird, zumal der Abschluss der Arbeiten für Ende November vorgesehen ist. Zurzeit wird die Genehmigung von der Kulturdirektion des Kreises Kronstadt erwartet, danach die Baugenehmigung vom Bürgermeisteramt. Veranstalter des Projekts ist der Verein „Carpaterra“, in Partnerschaft mit dem Kulturverein „Lager für Urbane Kunst“/Depoul de Artă Urbană und dem Franziskaner Kloster „Sfântul Ioan”. Das Lokalbudget deckt 77.750 Lei vom Gesamtbetrag des Projekts, das 97.750 Lei vorsieht.