Weltcup-Skispringen der Damen in Rosenau

Erwartet wird auch Olympia-Siegerin Carina Vogt

Auf der Skisprungschanze bei Rosenau finden zwei Etappen des Ski-Weltcups der Damen statt.
Foto: Ralf Sudrigian

Kronstadt - Zwei Wochen nach Ende der Olympischen Winterspiele in Sotschi sind zwei Skispringen im Weltcup der Damen auf der 100-Meter-Sprungschanze in Valea Cărbunării bei Rosenau/Râşnov angesagt. Am 1. und am 2. März finden hier zwei Etappen des Weltcups statt bei denen die Elite dieser Wintersportdisziplin, unter ihnen auch die deutsche Olympiasiegerin Carina Vogt, erwartet wird.
Der Rosenauer Bürgermeister Adrian Veştea ist stolz, dass seine Stadt somit im internationalen Sportgeschehen mitmachen kann. „Wir sind vorbereitet, um für unsere Gäste gute Gastgeber zu sein“, sagte er auf einer Pressekonferenz. Die Sprungschanzen werden für den Wettbewerb in bestem Zustand sein. Auch für einen eventuellen Mangel an Schnee sei man in Rosenau eingestellt, versichert der Bürgermeister. Man habe Schneereserven im benachbarten Wald angelegt und diese mit Tannenästen zugedeckt, um sie vor der Sonneneinwirkung zu schützen.

Der OMV-Vertreter Christian Moser äußerte seinerseits volle Zufriedenheit über die Zusammenarbeit des Konzerns im Rahmen einer öffentlich-privaten Partnerschaft mit der Stadtverwaltung Rosenau beim Bau und Betrieb dieser modernsten Sprungschanze des Landes. Nach dem Skisprungwettbewerb bei der Europäischen Jugendwinterolympiade (FOTE) im Vorjahr, ist diese Weltcup-Etappe das zweite große internationale Sportereignis, das hier abgehalten wird. Wettkampfdirektor ist Chika Yoshida (Japan), seitens der Internationalen Skiföderation begutachtet Mathis Hubert (Schweiz) diese Veranstaltung. Rumänien wird von der Skispringerin Dana Haralambie vertreten, die zurzeit mit 15 Punkten auf Rang 48 liegt. Angeführt wird die Wertung von Sara Takanashi, Japan (1120 Punkte), gefolgt von Carina Vogt (761 P) und Daniela Iraschko-Stolz, Österreich (682 P).