Wintereinbruch – schwierige Beseitigung der Folgen

Straßen gesperrt, Züge verspätet, Schulen geschlossen

Bukarest (Mediafax/ADZ) - Der Wintereinbruch, der übers Wochenende in den südlichen Teilen des Landes zur Ausrufung der Warnstufe Orange geführt hatte, brachte große Schneemassen, Wind und Schneeverwehungen, gegen deren Folgen eingeschritten wurde.

Die Autobahn, die ans Meer führt, wurde zwischen Bukarest und Feteşti gesperrt, mehrere Fahrzeuge – auch Autobusse – waren eingeschneit. Weiterhin gesperrt bleiben mehrere Kreisstraßen. In Bukarest haben Schnee und Schneesturm 140 Bäume entwurzelt, diese haben 142 Autos beschädigt. Die Polizei hat wegen mangelhafter Tätigkeit sämtliche Firmen bestraft, die mit der Schneeräumung beauftragt sind.

Im Eisenbahnverkehr gab es einerseits stundenlange Verspätungen, sowohl bei der Ankunft als auch bei der Abreise vom Bukarester Nordbahnhof, andrerseits wurden viele Züge gestrichen. Im Kreis Dolj fiel in mehreren Ortschaften der elektrische Strom aus, vor allem weil der Sturm die Masten beschädigt hatte.

Eine Folge dieser allgemeinen Wetterunbilden war, dass in Bukarest und weiteren sieben Verwaltungskreisen – in den Kreisen Ilfov, Ialomiţa, Călăraşi, Giurgiu, Buzău, Tulcea und Vrancea – Montag die Schulen geschlossen wurden. Die Maßnahme wurde von den Schulämtern angeordnet. In der Hauptstadt hat das zumindest zu einer geringeren Belastung des öffentlichen Verkehrs geführt.