Nachrichtenarchiv

Bukarester Börse schließt im Mai ohne klare Richtungsvorgabe

Der Umsatz mit Aktien an der Bukarester Wertpapierbörse durchbrach in der letzten Maiwoche die 100-Millionen-Lei-Grenze. Insgesamt wurde in den letzten fünf Maitagen Aktien im Gesamtwert von umgerechnet 22,55 Millionen Euro gehandelt. Das entspricht einem Umsatzsprung von 11,3 Prozent gegenüber der Vorwoche. Umsatzkönige waren in der vergangenen Woche die Aktien des Stromerzeugers Electrica (EL, 11,9 Lei, ISIN ROELECACNOR5) und der SocGen-Tochter...

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Abschied von Bukarest

Als Beate Köhler 2009 von ihrem Posten in Kairo nach Bukarest kam, befand sich das Land in keiner ganz einfachen Situation. Die internationale Finanzkrise und in Folge die politischen Krisen zogen auch die Kulturlandschaft beispielsweise durch drastische Mittelkürzungen in Mitleidenschaft, und das Goethe-Institut selbst musste mit räumlich schwierigen Verhältnissen kämpfen (wir berichteten ADZ 13. Dezember 2011). Angesichts der Fülle an...

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„Rein rumänisch“ (I)

Es wäre sicher eine Untersuchung wert, in Erfahrung zu bringen, was der „Generation handy“ Heimat noch bedeutet, vor allem in Rumänien, wo gezielt und bewusst seit nunmehr fast 100 Jahren – seit der Gründung Großrumäniens – Rumänisierung betrieben wird. Lucian Boia, der Zerstörer rumänischer Geschichtsklitterung (oder von mehr oder weniger sorgfältig aufgebauten Geschichtsmythen), hat jüngst dazu sein neuestes Buch vorgestellt: „Cum s-a românizat...

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12. Heimattage: Temeswar und Sackelhausen als Gastgeber

Jährlich einmal haben die Banater Schwaben einen ganz besonderen Anlass, diesen tief empfundenen Gedanken Wirklichkeit werden zu lassen. Dann finden im Turnus die Heimattage der Banater Schwaben in Ulm oder in Temeswar statt. 25 Jahre danach, so in etwa das Motto der diesjährigen Heimattage, haben die Banater Schwaben so etwas wie die Bilanz von zweieinhalb Jahrzehnten gezogen, in denen sie sich gegenseitig besuchen konnten, zusammen ihre Feste...

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Unser Kandidat: Temeswar – Kulturhauptstadt Europas 2021

Interview mit Ioan Holender, dem langlebigsten Direktor der Staatsoper Wien

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Ahnenzeichen für die Zukunft

Wie stark das Gefühl der Heimat und der Zugehörigkeit sein kann, führte die Banater Gemeinde Sackelhausen/Sacalaz mit einem großangelegten Dorffest bzw. der 250-Jubiläumsfeier seit der Gründung der Gemeinde 1765 am letzten Wochenende in eindrucksvoller Weise vor. Eine derartige Feier hatte Sackelhausen lediglich 1965 mit dem 200. Jubiläum der deutschen Ansiedlung erlebt. Diesmal sollte es zugleich ein Fest der Freude und eines des Gedenkens sein....

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„25 Jahre – ein neuer Weg des Bestehens“

Mit Festansprachen, der Verleihung des Jugendförderpreises „Stefan Jäger“ und mehrerer Ehrenmedaillen sowie einem musikalischen Intermezzo wurden die 12. Heimattage der Banater Deutschen und das 25. Jubiläum seit dem Bestehen des Demokratischen Forums der Deutschen im Banat (DFDB) und des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien (DFDR) unlängst im Festsaal der Staatsoper Temeswar eingeleitet. Durch das Programm der Festveranstaltung führte...

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„Re-Vedere“ in der Pygmalion-Galerie

Lia Perjovschi und eine Puppe auf den Treppen des sanierungsbedürftigen Kunstmuseums in einer Gruppierung von sieben Fotos fesseln den Blick. Entweder teilnahmslos auf Stühlen sitzend, wie vergessene Opfer einer Gewalttat auf dem Boden liegend oder die Künstlerin sich über die Puppe beugend, sind die zwei Gestalten auf den Fotos dargestellt. Sie wiedergeben in Bildern die Performance „I Fight For My Right of Being Different“ der rumänischen...

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20. Sprachdiplomverleihung in Temeswar

„Ich bin sehr froh, weil in diesem Jahr mehr Schüler an den Prüfungen teilgenommen haben. Die Bestehensquote ist ähnlich wie im letzten Jahr“, sagt die Fachberaterin für Deutsch und deutschsprachigen Fachunterricht seitens der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen, Birgit Söldenwagner. Vor Kurzem fand im Adam-Müller-Guttenbrunn-Haus in Temeswar/Timisoara die festlichen Vergabe der Deutschen Sprachdiplome statt. Ungefähr 130 Schüler aus dem...

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Doch noch ein Gefängnis für Reschitza

Reschitza – „Die Korrupten bleiben zuhause eingesperrt!“ totelte eine Online-Publikation aus Reschitza, als Präfekt Nicolae Miu Ciobanu auf der jüngsten Tagung des Ausschusses für Sozialen Dialog bekanntgab, dass es „allerhöchstwahrscheinlich“ in Reschitza doch ein Gefängnis geben werde – was Bürgermeister Mihai Stepanescu seiner Stadt seit Amtsübernahme 2008 wünscht. Am Montag vergangener Woche hat der Polizeioffizier a.D. Miu Ciobanu...

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