BANATER ZEITUNG: Nachrichtenarchiv

Rumäniendeutsche Autoren mit gehaltvollem Beitrag

Vielstimmig und interkulturell wie gewohnt entfaltete sich auch heuer die Jahrestagung des Exil-PEN-Sektion deutschsprachige Länder Ende Oktober in Frankfurt a.M. Das dichte Programm, das vielsagend mit einem Besuch in der FAZ-Redaktion startete, ging unter der gastfreundlichen Obhut durch den hiesigen serbischen Autorenverein "Sieben" (Leitung Ljubisa Simic) über die Bühne. Präsident Wolfgang Schlott traf mit seinem Jahresbericht...

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100 Jahre seit Ende des Ersten Weltkriegs

Am 7. November fand im Friedhof der Gefallenen der Mittelmächte in der Gemeinde Baru, Kreis Hunedoara, eine Gedenkveranstaltung anlässlich der 100 Jahre seit dem Ende des Ersten Weltkriegs statt. Zugegen waren mehrere Vertreter des Demokratischen Forums der Banater Berglanddeutschen aus Reschitza mit seinem Vorsitzenden Erwin Josef Ţigla. Als Ehrengäste waren der Österreichische Honorarkonsul von Temeswar, Vasile Onofrei mit Gattin Cristina...

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Journalistik-Studenten besuchten AMG-Haus

Die Reproduktion einer Ulmer Schachtel hielt Dr. Johann Fernbach, der Vorsitzende des DFDB, hoch, als er die Journalistik-Studenten aus dem II. Jahrgang der West-Universität Temeswar im Adam-Müller-Guttenbrunn-Haus am vergangenen Donnerstag empfangen hat, und erzählte ihnen dabei von den Schwabenzügen. Im Rahmen einer Lehrveranstaltung zum „Kulturjournalismus in multikulturellen Regionen“ sollen die Studenten über das Leben mehrerer...

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Vampirgeschichten zwischen Tanztheater und Pantomime

Die in Berlin schaffende Choreografin und Performerin Kareth Schaffer hat vor Kurzem einen Workshop mit einer Gruppe von 24 Schülern des Nikolaus-Lenau-Lyzeums durchgeführt. Die Arbeit fand auf Einladung des Deutschen Kulturzentrums Temeswar hin statt. Das Ergebnis, die Performance „I want to suck your blood“, wurde Anfang November im Festsaal der Schule vor Mitschülern und Lehrern aufgeführt.

„Die Vampirgeschichten habe ich ausgesucht, weil ich...

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Wir sind 25

Seit einem Vierteljahrhundert ist die Banater Zeitung Wegbegleiter, Sprachrohr und Zeitzeuge der deutschen Gemeinschaft. Sicherlich ist die Banater Zeitung auch die Publikation, die keinen Augenblick vergisst, wer ihr Herausgeber und ihr erster Ansprechpartner ist. Die Zeitung macht – genauso wie ihr Herausgeber – keine Politik des Abkapselns, sondern zeigt Offenheit für Neues, immer mit Bedacht auf die Bewahrung der Werte, die unsere deutsche...

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Kontinuität, unter Trägerschaft des Forums

Die Pressegeschichte in diesem Landstrich ist gleich mit der Geschichte deutscher Presse in Temeswar. Fast 250 Jahre sind es, seitdem die Temeswarer Nachrichten in Erstauflage hier gedruckt wurden. Ich sehe die heutige Banater Zeitung als Nachfolger der Zeitung von vor zweieinhalb Jahrhunderten. Fortbestand und Identitätsbewahrung der deutschen Gemeinschaft müssen unweigerlich an unsere Banater Zeitung gebunden werden. Sie ist der Spiegel des...

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Brisant und aktuell

Die deutsche Gemeinschaft hat in diesem Herbst einiges in Sachen Bildungsinfrastruktur erreicht. Wie zufrieden sind Sie damit?

Erfreulich ist, dass wir das Projekt zum Bau eines neuen Flügels im Ettinger-Lyzeum in Sathmar übergeben konnten. Ich hatte diesen Bau vor einigen Jahren  in Gesprächen mit der Regierung initiiert. Auch in Temeswar hat die Lenau-Schule ein neues Gebäude, aber die Stadtverantwortung ist nun in der Pflicht, gute...

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Ausländische Firmen kurbeln Wirtschaft und Konsum an

Die rumänische Regierung hat vorwiegend mit sich selbst zu tun und regiert eigentlich nicht. Trotzdem erleben wir gute Wirtschaftsergebnisse und einen wachsenden Konsum. Wie ist das möglich?

Es stimmt, dass die Kaufkraft in den letzten Jahren laut Eurostat-Daten im EU-Vergleich in Rumänien gestiegen ist. Den besseren Lebensstandard haben wir aber nicht der rumänischen Regierung zu verdanken. Dieses „Wirtschaftswunder“ geht auf die ausländischen...

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Im Teufelskreis der Bürokratie

Obwohl man in Arad nach der Wende viele schöne Worte über das einmalige, architektonische Kleinod der Maroschstadt, die Arader Festung, gemacht hat, kam bis heute leider nichts von den damit verbundenen großen Stadtplänen zustande. Die historische k.u.k. Festung, in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts  auf Wunsch von Kaiserin Maria Theresia als Verteidigungsbollwerk gegen die Osmanen erbaut, nimmt heute eine Fläche von 90 Hektar in der Arader...

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Projekt „Mehr Allerseelen-Kerzen auf unseren Friedhöfen“, 2018

Reschitza (BZ) - Seit Jahren werden unsere deutschen römisch-katholischen Friedhöfe im Banater Bergland am Allerheiligen- und Allerseelentag im November immer ärmer an Friedhofsbesuchern und brennenden Kerzen. Viele unserer Landsleute betrübt das sehr. Darüber wurde auch oftmals in der Monatsschrift „Echo der Vortragsreihe“ geschrieben.

Beim Lesen eines solchen Beitrags hat das Ehrenmitglied des Kultur- und Erwachsenenbildungsvereins „Deutsche...

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