Das DFBB und die „Deutsche Vortragsreihe Reschitza“ in der Zeit von Covid-19 (II. Teil)

Geantwortet auf unsere Initiative haben folgende Personen: Viorel Coțoiu (Bokschan), Viorica Ana Farkas (Reschitza), Marianne Florea (Reschitza), Livia Frunză (Reschitza), Adina Ghinaci (Reschitza), Flavia Beatris Grădinaru (Reschitza), Veronika Haring (Marburg an der Drau, Slowenien), Doina Hlinka (Reschitza), Gustav Hlinka (Reschitza), Eleonora Hoduț (Reschitza), Orest Kryworutschko (Czernowitz, Ukraine), Cristina Lihat (Großsanktnikolaus), Ioana Mihăiescu (Reschitza), George Molin (Ticvaniu Mare), Bogdan Piperiu (Reschitza / Tuttlingen, Deutschland), Vasile Popovici (Reschitza), Nik Potocean (Bokschan), Albert Puschnig (Klagenfurt am Wörthersee, Österreich), eine Arbeit eines unbekannten Autors aus der Sammlung von Udo Peter Puschnig (Klagenfurt am Wörthersee, Österreich), Tatiana Țibru (Reschitza) und Cvetka Vidmar (Marburg an der Drau, Slowenien). In den 21 Tagen wurden auf der Facebook-Seite des Demokratischen Forums der Banater Berglanddeutschen die Einsendungen der zuvor genannten Künstler hochgeladen, aber auch weitergeleitet.

Die Reihe der Online-Projekte erweiterte sich auch auf den Monat Mai, hauptsächlich rund um den Europatag. So haben wir als Erstes das Projekt „Drei Länder / Regionen Europas - drei Europäer - ein Europa!“ ausgedacht. Es wurden drei Personen - je ein Portrait - aus drei Ländern vorgestellt, für die unser Europa von besonderer Bedeutung war / ist. Für das Banater Bergland wurde am 7. Mai Gheorghe Magas (*13.02.1946 - †17.12.2012) durch Gabriela Pfeiffer, Schulleiterin des Nationalkollegs „C.D. Logo“ Karansebesch / Banater Bergland vorgestellt. Es folgte für Slowenien, am 8. Mai Veronika Haring, durch Christa Hofmeister, Europäerin aus Feldbach in Neumarkt / Steiermark vorgestellt, und als Letztes, für die Steiermark, am 9. Mai wurde Max Wratschgo durch Christine Hörzer, Europäerin aus Feldbach / Steiermark, vorgestellt. Dieses Projekt fand tolle internationale Anerkennung, was positiv zu bewerten sei.

Ein weiteres Projekt dem Europatag 2020 gewidmet war das unter dem Motto laufende „Denkmäler der Geschichte und Fundstätten der Kultur im Banater Bergland, Rumänien“. In der Zeitspanne 8. und 16. Mai sind auf den Facebook-Seiten des Demokratischen Forums der Banater Berglanddeutschen kurze Beschreibungen von 9 Denkmälern der Geschichte und Fundstätten der Kultur aus dem Banater Bergland, Rumänien erschienen, die nicht nur von lokalem Wert sind, sondern vielmehr, sind sie eine Bereicherung für die Region, fürs Land und für Europa. Um es international wirksam zu machen, erschienen die Texte neben Deutsch und Rumänisch, auch in Englisch und Französisch (die Übersetzungen wurden durch Werner Kremm, Ada D. Cruceanu und Ramona Obersterescu in den jeweiligen Sprachen getätigt). Dieses Projekt bildete eine positive Zusammenarbeit mit Dr. Ada Cruceanu-Chisăliţă, langjährige Direktorin der Kreiskulturdirektion Karasch-Severin. Das Realisierte wird auch auf der Webseite seinen Platz finden.

Und nicht zuletzt soll noch das virtuelle Projekt „Mit dem Pinsel auf dem Himmel Europas“ (die vorangegangenen XII. Auflagen fanden in der Öffentlichkeit statt) erwähnt werden. 9 Mitglieder des Malereikreises „Deutsche Kunst Reschitza“ - Kinder und Erwachsene - unter der Leitung des Ehepaars Doina und Gustav Hlinka malten, was für sie Europa und der Europatag bedeutet. Diese wurden Online auf unsere Webseite und Facebook-Seite hochgeladen.

Erwin Josef Țigla, Vorsitzender des DFBB