Geschichts- und Geografielehrer: Vorliebe fürs Wandern

Von links nach rechts: Claudia Moldovan, Prof. Menyhárt Zoltán und Anastasia Carabulea.
Foto: Alexandra Lolea

„Ich bin eher ein Geograph, aber manche Themen aus der Geschichte gefallen mir besser.“ Menyhárt Zoltán ist Lehrer an der ,,Friedrich Schiller“ Schule und dem Nationalkollegium „Alexandru Papiu Ilarian“ aus Neumarkt. Er unterrichtet Geschichte und Erdkunde seit 16 Jahren. Genauso wie andere Lehrer auch, würde Menyhárt Zoltán das Schulsystem gerne ein bisschen ändern: Er würde die Pädagogen besser bezahlen und den Lehrplan vereinfachen.

Als Professor braucht man eine gewisse berufliche Hingabe, gute Fachkenntnisse und Kommunikationsfähigkeiten. Der Lehrer mag es nicht: wenn die Kinder sich nicht benehmen können, Büroarbeit zu erledigen und zu viel Lernstoff den Schülern aufzugeben ist. Er freut sich aber, wenn die Schüler seinen Unterricht gern besuchen.

Schon als Kind mochte er die zwei Fächer. Er selbst war Schüler an der ,,Bernády Győrgy“-Schule und besuchte das Lyzeum ,,Bábes Bolyai“ aus Neumarkt. Er mag zwar seinen Beruf, ist aber der Meinung, er könnte auch als Reiseleiter erfolgreich arbeiten.

In der Freizeit reist, klettert und liest er gern. Zuletzt war der Professor zusammen mit seinen Schülern in Cheile Râme]ului, im Trascău-Gebirge. Er ist der Meinung, dass Umgebung und Umfeld nicht unbedingt das wichtigste sind. Hauptsache ist, sich in einer angenehmen Gesellschaft zu befinden.