Langfristige Musikpartnerschaft

München und Temeswar bauen auf Kontinuität

Die Kontakte der Sing- und Musikschule München zu Temeswar nennt der Leiter dieser Einrichtung, Hans Peter Pairott, einen Glücksgriff“. Konkret bezieht sich der Schulleiter aus München auf den Austausch mit dem Ion-Vidu-Musiklyzeum und dem Temeswarer deutschen Nikolaus-Lenau-Lyzeum. „Wir haben Partner gefunden, die genauso begeistert von ihrer Arbeit sind, wie dies bei uns der Fall ist“, so Pairott der BZ gegenüber.

Der Leiter der Sing- und Musikschule aus Bayern war mit einer Gruppe von Schülern der deutschen Bildungseinrichtung nach Temeswar gereist, um zusammen mit Temeswarer Musikschülern ein Konzert zu geben. Pairott lobte das hohe Ausbildungsniveau der Temeswarer Musikschüler, „die die Möglichkeit haben, ihre Ausbildung direkt am Instrument erfolgen zu lassen“, da sie an dieser Schule auch ihre sonstigen Stunden abhalten. Über den künstlerischen Austausch hinaus, sei „das Miteinander, das gegenseitige Kennenlernen, ein besondere Anreiz dieser Beziehung zwischen Temeswar und München“, sagt Karl Wilhelm Agatsy, der zusammen mit dem Temeswarer Dozenten der Musikhochschule, Dr. Johann Fernbach, bereits vor einigen Jahren diese Partnerschaft angeregt hatte. Pairott fügt hinzu: „Die Partnerschaft zu Temeswar stellt in München niemand infrage; ja sie ist aus unserem Mehrjahresplan nicht mehr wegzudenken“.