Staatspräsident rügt neuen Bildungsminister

Bukarest (Mediafax/ADZ) - Präsident Klaus Johannis kritisiert die Entscheidung von Bildungsminister Pavel Năstase scharf, derzufolge Schuldirektoren und Stellvertreter, die den Eignungstest für ihre Ämter nicht bestanden haben oder gar nicht angetreten sind, trotzdem in ihren Posten verbleiben bzw. wieder eingestellt werden können. Dies sei ein negatives Signal, das mangelnde Professionalität im Bildungssystem vermittle. Der Minister rechtfertigt die Entscheidung mit Bewerbermangel für diese Posten. Johannis fordert nun eine Liste der betreffenden Kandidaten.