Zu spät mit Ausarbeitung des Gesetzes begonnen

Johannis: Băsescu hätte den Abgrund verhindern sollen

Hermannstadt (ADZ) - Er habe keine Angst davor, dass „die Ungarn unseren Boden“ kaufen, sagte Klaus Johannis Donnerstag, von Journalisten dazu befragt. Der PNL-Vize erklärte, dass man auch das Regeln des Grundstückverkaufs an Privatpersonen aus der EU verschlafen habe. Die Verfügung ist 2005 und 2006 verhandelt worden und im Beitrittsvertrag verankert, nun handele es sich nicht darum, ob, sondern wie die Veräußerung erfolgen soll. An dem vom Präsidenten zurückgewiesenen Gesetz hätte man seit 2008 arbeiten können. Dass Ausländer Boden in Rumänien kaufen, ist keine Neuigkeit, neu ist bloß, dass dies nun auch Privatpersonen möglich wird.

Auch bislang wurden Grundstücke von Ausländern gekauft, um ihn zu bearbeiten, und mitgenommen hat ihn noch keiner, meinte Johannis. Es befinden sich Millionen Hektar im Besitz von ausländischen Firmen oder Fonds, die Landwirtschaft betreiben, weil die hiesigen dazu nicht imstande sind. Kritik übte Johannis auch an der Erklärung des Staatspräsidenten, Rumänien befinde sich am Rande des Abgrunds. Erstens ist B²sescu seit zehn Jahren Präsident und niemand anderer, er hätte den Abgrund verhindern sollen. Zweitens stimmt es schlichtweg nicht. Die korrekten Bemerkungen der USA-Repräsentatin aus dem Kontext zu reißen, sie aufzubauschen und dem Volk zu sagen, wir befinden uns vor dem Abgrund, sei inakzeptabel.