EU-Gelder für Petersberger Kirchenburg

Auch Fogarascher Festung erhält Unterstützung

Die Petersberger Kirchenburg soll auch Renovierungsarbeiten unterzogen werden.
Foto: der Verfasser

Pfarrer Dr. Peter Klein  unterzeichnete am Dienstag, dem 13. Juni 2017, gemeinsam mit dem Generaldirektor der Entwicklungsagentur Zentrum in Karlsburg, Simion Cre]u den Finanzierungsvertrag  für das Projekt „Reparaturen, Konservierung und Aufnahme in das touristische Umfeld“  für die Kirchenburg von Petersberg. Die Finanzierung erfolgt innerhalb des regionalen EU-Programms 2014 – 2020 und sieht eine Gesamtsumme von 2,87 Millionen Lei vor. Davon müssen 2,66 Millionen Lei nicht zurückerstattet werden. Der Eigenbeitrag des Nutznießers umfasst 54.440 Lei. Im 15. und 16. Jahrhundert  wurde um die Kirche eine Burg mit mehreren Türmen errichtet und dabei die alte Kapelle  mit eingebaut. In den Jahren 1794 – 1797 ist eine neue dreischiffige Hallenkirche errichtet worden.  Der Glockenturm wurde in den Jahren 1817 -1820 gebaut.

Am Donnerstag darauf unterzeichnete der Bürgermeister von Fogarasch Gheorghe Sucaciu einen ähnlichen Vertrag mit genanntem Direktor für das Projekt „Restaurierung und nachhaltige  Verwertung des Kulturnachlasses – Festung Fogarasch“ im Wert von 21,80 Millionen Lei. Davon müssen 21,36 Millionen Lei nicht zurückerstattet werden.  Laut Projekt werden  Eingriffe an dem Kastell, den Ecktürmen und dem Eingangsturm, der 1640 errichtet wurde, vorgenommen. Abgeschlossen sollen die Arbeiten im September 2019 werden. Danach sollen innerhalb der Festung Festivals, Ausstellungen, Handwerkermessen  organisiert werden.