Hohe Bestehensquote beim Bakk

Über 93 Prozent der Honterus-Absolventen haben die Reifeprüfung bestanden

Alle 116 Absolventen des Jahrgangs 2014/2015 haben sich zur diesjährigen Bakkalaureat-Prüfung gestellt. Davon haben 108 die Prüfung bestanden
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Bei der diesjährigen Abitur-Prüfung an dem Johannes Honterus-Lyzeum war das Endergebnis auch in diesem Jahr sehr gut. Von den insgesamt 117 Kandidaten - davon ein Nachzügler - haben 109 das Bakkalaureat bestanden.

Das bedeutet ein Prozentsatz von 93,16. Verglichen mit dem Vorjahr ist die Bestehensquote niedriger (2014 haben 95 Prozent der Honterianer das Bakk bestanden), die Zahl der Kandidaten ist aber in diesem Jahr höher (117 verglichen mit 100 im Vorjahr).

Zu der Prüfung stellten sich alle 116 Absolventen des Unterrichtjahrs 2014/2015. Zu den 109  ehemaligen Schülern, die bestanden haben, gehört auch der Absolvent, der es im vorigen Jahr nicht geschafft hat.

Größte Durchschnittsnote war 9,65

„In erster Phase haben elf Schüler nicht bestanden. Sie haben Beanstandungen eingereicht und nach der Neubewertung wurden drei von ihnen neu eingestuft und haben somit die Prüfung geschafft“, erklärte Schuldirektor Prof. Helmuth Wagner. Die restlichen acht Schüler können ihr Glück Ende August erneut versuchen.

Statistisch gesehen liegen die meisten Notendurchschnitte der Honterus-Absolventen (35) zwischen 8.00 und 8.99. 23 Absolventen erzielten Durchschnittsnoten zwischen 9.00 und 9.99 , bei 27 liegt diese Note zwischen 7.00 und 7.99 und 24 Kandidaten haben eine Durchschnittsnote zwischen 6.00 und 6.99 erhalten, wobei 6 als Mindestdurchschnitt geschafft werden musste. Die größte Durchschnittsnote – 9,65 - erhielt die Absolventin Miruna Soare.

Nach den Neubewertungen können sich in diesem Jahr fünf Lyzeen im Kreis Kronstadt mit einer Bestehensquote von 100 Prozent rühmen: das Nationalkolleg „Andrei Şaguna“, das Informatik-Kolleg „Grigore Moisil“, das Musiklyzeum „Tudor Ciortea“, das Theoretische Lyzeum „Ion Codru Drăguşanu“ aus Viktoriastadt/Victoria und das Nationalkolleg „Dr. Ioan Meşotă“.