Kaffee für Genießer: Nola

Auch für Kinder gibt es eine spezielle Art Kaffee.

Bei schönem Wetter kann man draußen sitzen.
Fotos: die Verfasserin

Der Hochsommer ist vorbei, nicht auch die Zeit, mit Freunden auf einer Terasse zu sitzen und Kaffee guter Qualität zu genießen. Seit knapp zwei Monaten hat ein klitzekleines neues Kaffeehaus, „Nola“, in der Hans-Benkner-Gasse Nummer 5, neben dem Johannes Honterus Hof, geöffnet und lockt mit schickem Design und Kaffeearten aus Guatemala, Costa Rica oder Äthiopien Einheimische und vor allem Touristen an. Besonders an diesen Produkten ist, dass die Kaffeebohnen vom Inhaber, in Kronstadt, gebrannt und gemahlen werden, was für Kenner ein großer Pluspunkt ist. Die freundliche Bedienung empfiehlt, auf Wunsch, welchen Kaffee und welches Aroma zum eigenen Geschmack passen könnten und entscheidet dann die Zubereitungsweise, denn derselbe Kaffee schmeckt mit dem Filter zubereitet anders als mit der Espressomaschine. Wenn man Zeit zum Genießen hat, lohnen sich drei-vier Minuten Warten auf einen langen Kaffee aus El Salvador oder Kolumbien, der im Kalita-Filter oder in der AeroPresse zubereitet wird und 11 Lei kostet.

Einen Espresso aus Kenya mit Zitrus- oder Waldfruchtaroma kann man für 6 Lei genießen, einen Cafe Latte für 13 Lei. Ausprobiert werden die warmen Getränke auf einem der sieben Sitzplätze im Cafe, oder auf einen der wenigen runden Holzstühlchen am runden Holztischlein draußen, vor dem Kaffeehaus, oder einfach im Stehen auf der Gasse. Hier ist auch genug Bewegungsraum für Kinder, die Kinderkaffee „Baby Chino“ bekommen, das heißt cremige Milch mit Nuss oder Zimt, oder eine heiße Schokolade. Dazu eignet sich dann ganz besonders ein Kuchen mit Bananen oder Kekse.
Wenn man einfach nur Durst hat, steht die Auswahl zwischen Bier, Tee, Wasser oder Saft. Gut für Leute, die früh aus dem Haus müssen, ist, dass „Nola“ um 8 Uhr morgens öffnet, am Wochenende erst um halb zehn. Geschlossen wird Samstag und Sonntag um 18 Uhr, unter der Woche eine Stunde später.