KULTUR: Nachrichtenarchiv

„Die Welt gehört mir“ erhielt Preis in Cottbus

Der Spielfilm „Die Welt gehört mir“/ „Lumea e a mea“ in der Regie von Nicolae Constantin Tănase wurde bei dem 25. Festival des osteuropäischen Films Cottbus der Preis Discovery Award verliehen. Der Preis im Wert von 4000 Euro wird von Synchro Wien ausgeschrieben. Es ist das vierte Mal, dass die Produktion prämiert wird: Ausgezeichnet wurde das Drama bei dem Internationalen Filmfestival „Transilvania“ (TIFF), bei dem Filmfestival „Anonimul“ und es...

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Reise in die Werschetzer Weinberge

Nach Jahrzehnten besucht Ferdinand seine Heimatstadt Werschetz im Westbanat, die er als 17-jähriger verlassen hat, um in den Krieg zu ziehen. Seine Kinder begleiten ihn auf dieser Reise in die Vergangenheit, die auch in die Weinberge von Werschetz führt. Von der einst deutsch geprägten Stadt ist nicht mehr viel übrig. Die Bürgersteige sind kaputt, Tante Lukrezias Haus steht nicht mehr. Von Oma Georgias Haus gleicht nur noch das Kapitell jenem auf...

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Zwei rumänische Filme für Europäischen Filmpreis nominiert

Die Verleihung des 28. Europäischen Filmpreises findet am 12. Dezember 2015 in Berlin statt. Zu den Nominierungen zählen unter anderem die Filme „Aferim!“ (Regie: Radu Jude) in der Kategorie bestes europäisches Drehbuch und „Toto und seine Schwestern“ (Regie: Alexandru Nanau) in der Kategorie bester europäischer Dokumentarfilm. Die Nominierungen wurden am Samstag beim Festival des Europäischen Films in Sevilla angekündigt.  Auf der Berlinale 2015...

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„Ossis Stein“ an der Badischen Landesbühne

Am 15. November 2015 zeigt die Badische Landesbühne im Großen Haus des Stadttheaters Bruchsal mit „Ossis Stein“ von Frieder Schuller ein Gastspiel der deutschen Abteilung des Nationaltheaters „Radu Stanca“ aus Hermannstadt/Sibiu. Nach einer Einführung durch Franz Cisky, der von 1978-1983 als Dramaturg in der deutschen Abteilung des Nationaltheaters tätig war, beginnt die von Daniel Plier inszenierte Aufführung. Es wirken mit Natalie Sigg, Daniel...

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„Wer ein holdes Weib errungen, stimm’ in unsern Jubel ein!“

In Schillers Ode „An die Freude“, die Ludwig van Beethoven im letzten Satz seiner 9. Sinfonie vertont hat, finden sich die berühmten Verse „Wem der große Wurf gelungen, eines Freundes Freund zu sein, wer ein holdes Weib errungen, mische seinen Jubel ein!“ Es scheint, als sei die einzige Oper Beethovens „Fidelio“, die auf dem Libretto „Léonore ou L’Amour conjugale“ (Leonore oder Die eheliche Liebe) des französischen Dramatikers Jean-Nicolas...

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Krieg ändert sich nie

Scheinbar hat sich nichts geändert und scheinbar doch. Klingt widersprüchlich, ist es auch. Fünf Jahre mussten Fans der post-apokalyptischen Rollenspielserie “Fallout” auf eine Fortsetzung warten. Im Sommer während der Bethesda Pressekonferenz wurde dann der inzwischen vierte Teil angekündigt. In gewohnter Bethesda-Manier soll das Spiel auch in fünf Tagen erscheinen. Der erste Trailer enttäuschte besonders Grafik-Aficianados. Visuell scheint sich...

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Zu jung, um von einem eigenen Stil zu sprechen?

Schon während der Schulzeit wusste der junge begabte rumänische Regisseur Nicolae Constantin Tănase, dass er einen Beruf in der Filmbranche ergreifen wollte. Zunächst schwankte er zwischen Drehbuch und Regie, entschied sich dann doch für das Letztere.Nachdem er ein Jahr lang an der Film- und Fernsehfakultät der Akademie der Musischen Künste (FAMU) in Prag Regie zu studieren begonnen hatte, kam er nach Rumänien zurück, wo er an der staatlichen...

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Erste Skizze der „Säule der Unendlichkeit“ ausgestellt

Die ursprüngliche Skizze der „Säule der Unendlichkeit” (Coloana Infinitului) von Constantin Brâncuşi wird zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt, und dies anlässlich der ersten Biennale für zeitgenössische Kunst – Art Encounters/Kunstbegegnungen in Temeswar/Timişoara, so die Veranstalter. Gezeigt wird die Zeichnung bis zum 31. November in der Ausstellung „Şiruri secvenţiale” (Sequenzreihen) im Temeswarer Kunstmuseum. Mittelpunkt der...

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Keinmal Liebe und vielmals Tod

Von der unmöglichen Liebe eines Wasserwesens zu einem Prinzen erzählt Antonín Dvoráks neunte und erfolgreichste Oper „Rusalka“ – in einer Tonsprache, die von geflüsterter Zärtlichkeit über Wutausbruch und Drohung bis hin zu quälender Verzweiflung reicht und eindrucksvoll die Seelenregungen gescheiterter Leidenschaften einfängt. In der Neuinszenierung von Dietrich W. Hilsdorf auf der Bühne der Staatsoper Hannover rücken Tragik, Ausweglosigkeit und...

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Fotografien als Gemälde

In den beiden Kretzulescu-Sälen des Nationalen Kunstmuseums sind seit Anfang Oktober und noch bis Ende Januar nächsten Jahres Werke des belgischen Fotokünstlers Gustave Marissiaux zu sehen. Die Bukarester Ausstellung wurde vom Nationalen Kunstmuseum in Zusammenarbeit mit dem Fotografiemuseum im belgischen Charleroi sowie mit der Vertretung der Föderation Wallonie-Brüssel in Bukarest organisiert und gibt einen Überblick über das gesamte Schaffen...

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