Rumänien auf der Berlinale 2018

Filme von Adina Pintilie und Corneliu Porumboiu dabei

Wie jedes Jahr unterstützt das Rumänische Kulturinstitut die rumänische Teilnahme an den Internationalen Filmfestspielen Berlin, die vom 15. bis 25. Februar stattfinden. Am Berlinale Wettbewerb wird „Touch Me Not“ in der Regie von Adina Pintilie teilnehmen. Die Koproduktion zwischen Rumänien, Deutschland, Tschechische Republik, Bulgarien und Frankreich mit Laura Benson, Tómas Lemarquis, Christian Bayerlein, Grit Uhlemann, Hanna Hofmann u. a. hat am 22. Februar Weltpremiere.

Der Film behandelt die Suche nach Intimität als fundamentalen Aspekt des menschlichen Lebens. Er hinterfragt unsere vorgefassten Meinungen und erforscht die unkonventionellen Wege, auf denen Menschen Intimität erreichen können. Adina Pintilie ist eine preisgekrönte rumänische Filmemacherin. An der Grenze von Fiktionalität und Realität besticht ihre Arbeit durch einen zutiefst eigenen Stil, ihren Mut, mit den Mitteln der Filmsprache zu experimentieren und ihre kompromisslose Erforschung der menschlichen Psyche.

Im Berlinale Forum ist Regisseur Corneliu Porumboiu mit „Infinite Football“ präsent, teilt das Rumänische Kulturinstitut Berlin mit. Der Film zeigt die abstrusen Anstrengungen eines Beamten in der rumänischen Provinz, der Welt eine Verbesserung des schönen Spiels zu hinterlassen. Aber dreht sich hier wirklich alles um Fußball?
In der Reihe Berlinale Generation 14plus wird Nanozk Leopolds Streifen „Cobain“ mit den rumänischen Schauspielerinnen Cosmina Stratan und Dana Marineci gezeigt.
Ebenso sind zu den Berlinale Talents eingeladen Alina Grigore (Drehbuchautorin, Regisseurin, Schauspielerin), Ioan Antoci (Drehbuchautor, Regisseur), Flavia Dima (Filmkritikerin, Journalistin) und Mihaela Popescu (Regisseurin, Cutterin).