Das Land der richtig gemachten Dinge

Hunderte von Sympathisanten empfingen Klaus Johannis in Sathmar

Johann Forstenheizler gratulierte Klaus Johannis für seine Kandidatur
Foto: László Ilyés

Sathmar - Hunderte von Sympathisanten kamen am 2. Oktober ins Kulturhaus der Gewerkschaften in Sathmar/Satu Mare um sich mit Klaus Johannis, dem Präsidentschaftskandidaten der ACL zu treffen. Kurz davor traf Johannis den Vorstand des Kreisforums Sathmar sowie die Bürgermeister seitens des DFDR.

„Es war ein sehr gutes Gefühl mich mit den Vertretern des Deutschen Forums zu treffen“, sagte Klaus Johannis über das Treffen mit dem Vorstand des DFDR Sathmar. Bei der Begegnung mit den Forumsvertretern betonte Johannis, der elf Jahre lang Vorsitzender des DFDR war, dass er  Mitglied des Forums geblieben ist. Johann Forstenheizler, Vorsitzender des Regionalforums Nordsiebenbürgen, beglückwünschte Klaus Johannis für seine Kandidatur und sicherte ihm seitens der Forumsmitglieder volle Unterstützung zu.

Bereits vor dem Haus der Gewerkschaften wartete auf Johannis eine Menge von Sympathisanten, darunter auch Vertreter des DFDR aus den verschiedenen sathmarschwäbischen Ortschaften des Kreises. Unter ihnen waren auch die Mitglieder der  deutschen Jugendvolkstanzgruppe aus Bildegg/Beltiug, die in sathmarschwäbischen Tracht erschienen sind.

Am Treffen im Kulturhaus waren viele Politiker dabei wie Mihai Răzvan Ungureanu, Ludovic Orban, die beiden ACL-Vorsitzenden in Sathmar Petre Mureşan und Romeo Nicoară, Parlamentarier und Europarlamentarier sowie mehrere Bürgermeister des Kreises Sathmar.

„Seit 25 Jahren ist Rumänien frei. Während dieser Zeit haben wir doch nicht immer die richtige Person als Präsidenten gewählt. Nun stehen wir vor einer Wahl: Entweder wählen wir die Versprechungen von Ponta oder wir machen aus Rumänien das Land in dem die Dinge richtig gemacht werden (România lucrului bine făcut”), sagte Petre Mureşan, einer der beiden ACL-Vorsitzenden. „Wir müssen mit allen Mitteln der Demokratie dafür kämpfen, dass die richtige Person, Klaus Johannis an die Spitze des Landes kommt“, fügte er noch hinzu.

„Ich bin ein Mann der Taten und nicht der leeren Worte. Für mich bedeutet das Land, in dem die Dinge richtig gemacht werden ein Land, wo die Schüler bereits am ersten Schultag ihre Schulbücher erhalten und ihr Großteil das Bakkalaureat schafft, ein Land wo die gesundheitliche Versorgung vor allem im Dienste der Patienten steht und nicht der Lobbygruppen der politischen Parteien, ein Rechtsstaat mit funktionierender Wirtschaft, wo die Regierung die Schaffung von Arbeitsplätzen unterstützt, ein Land dessen Bürger sich in ihrer Heimat wohl fühlen“, erklärte Johannis kurz seinen Wahlspruch während der Pressekonferenz nach dem Treffen mit den Sympathisanten.