Die 23. Folge der Schäßburger Akademie

Eröffnungskonzert und Thematisches zu George Enescu

Hermannstadt – Die 23. Folge der Schäßburger Akademie findet im Rahmen des Kooperationsprogramms der Schweiz mit Rumänien im Zeitraum 1.-14. August statt und beginnt mit dem Eröffnungskonzert „Enescu und die Schweiz“ am 1. August um 20 Uhr im Barocksaal des Rathauses Schäßburg/Sighişoara. Es spielen der Pianist Benjamin Engeli, das Quartett Arcadia sowie die Gruppe Archita. Im Programm vorgesehen sind Werke von Johann Sebastian Bach, George Enescu, Arthur Honegger und Robert Schumann.

Die ersten fünf Konzerte der Akademie sind George Enes-cu und seinem Werdegang gewidmet. „Geboren als ein ‚mehrkaratiger Diamant‘ in der Moldau, aufgewachsen in Wien und Frankreich, um zu dem zu werden, was später der große Enescu sein sollte. Diese Etappen wollten wir durch eine Reihe von Konzerten zeigen: Wer die Freunde Enescus waren, was für Musik er gehört hat, wer ihn inspiriert hat. Die fünf Konzerte wurden aus dieser Perspektive gedacht“, so Alexandru Gavrilovici, der Direktor der Schäßburger Akademie und Vorsitzender des Vereins Cultura Viva aus Schäßburg.

Zu den diesjährigen Kursen haben sich 60 Studenten aus neun Ländern Europas angemeldet, um mit mehr als zwanzig international bekannten Professoren und Interpreten in rund zehn musikalischen Disziplinen zusammenzuarbeiten. Dieses Jahr bieten auch zwei Meister der barocken Kunst einen Kurs für Barocke Geige und Fortepiano, angeboten von Chiara Banchini aus Genf und Tobias Schabenberger aus Basel.
Die Schäßburger Akademie wird zwischen 2013 - 2016 von der Musikakademie Gheorghe Dima aus Klausenburg/Cluj-Napoca, in Zusammenarbeit mit dem Verein Cultura Viva aus Bern organisiert und wird durch ein Stipendium von Seiten der Schweiz mitfinanziert.