Donaustraße DN 57 wird repariert

Die Arbeiten sollen im kommenden Sommer beginnen

Neumoldowa – Die Temeswarer Regionalverwaltung der Nationalstraßen gibt bekannt, dass es ihr – auch mit Unterstützung seitens des Kreisrats Karasch-Severin - gelungen ist, die nötigen Gelder für die Reparatur der Donaustraße DN 57 aus Bukarest zugesagt zu bekommen. Geplant ist die Reparatur der Straße ab der Abzweigung in Stamora Morawitza von der DN 59 (E 70) über Orawitza – Neumoldowa – Orschowa, das heißt durch die Verwaltungskreise Temesch, Karasch-Severin und Mehedin]i. Damit seien die zahllosen Appelle der kommunalen und regionalen Behörden, die seit gut zehn Jahren lanciert wurden, endlich in Bukarest erhört worden.

„Die Ausschreibung für die Generalüberholung der DN 57 auf ihrer gesamten Länge, zwischen den beiden Anschlüssen an die E70 bei Stamora-Morawitza und Orschowa, wird höchstwahrscheinlich noch in diesem Frühjahr stattfinden, so dass die eigentlichen Reparaturarbeiten im Sommer beginnen müssten“, erklärte der Karasch-Severiner Kreisratsvorsitzende Sorin Frunz²verde. „Das sind Arbeiten, die wir schon seit sehr langer Zeit auf die prioritären Finanzierungslisten gesetzt sehen wollten. Ich hoffe, dass ab Herbst bereits erste positive Effekte der endlich genehmigten Finanzierung sicht- und spürbar sein werden.“

Es sei an dieser Stelle daran erinnert, dass massive Felsstürze den Verkehr auf dem Straßenabschnitt zwischen Berzasca und Svini]a nahezu den ganzen Winter über behindert haben und dass erst vor einigen Tagen die tonnenschweren Felsen mittels schwerer Räumtechnik von der Straße entfernt werden konnten – bis dahin war sie nur einspurig befahrbar, oder man konnte bloß über einen mehr als 250 km langen Umweg durchs Banater Bergland von Neumoldowa nach Orschowa, die beiden Eingangsortschaften zum Eisernen Tor, gelangen, die auf der DN57 110 km entfernt sind.

Eine Finanzierung habe er auch erreicht für die Erneuerung der Ausschilderungen an der DN 6/E70 Temeswar – Bukarest im Weichbild der Gemeinde Slatina-Timiş, wo er unbedingt die Ausschilderung der Abzweigung Richtung Semenik – Wolfsberg/Gărâna - Drei Wässer, also das hauptsächliche Höhen-Tourismus-Zentrum des Banater Berglands, haben wollte. „Die Ausschilderung auf der Nationalstraße DN6/E70 in Richtung der drei Fokussierungspunkte des Bergtourismus – mit Wassersport und Musikereignissen im Raum Wolfsberg/Weidenthal/Brebu Nou – muss es künftig Touristen und Durchreisenden ermöglichen, die drei touristischen Zentren des Banater Berglands besser zu erreichen“, sagte Frunzăverde.