Doppelfestival der Theater

Auch ein Stück von Elise Wilk wieder dabei

Temeswar – Am Sonntag startet das „Europäische Theaterfestival Temeswar / das Festival der rumänischen Dramatik“ FEST-FDR. Insgesamt 18 Aufführungen sind im Rahmen des Doppelfestivals, das vom Nationaltheater Temeswar organisiert wird, vorgesehen.

Die feierliche Eröffnung findet um 19 Uhr im großen Saal statt. Es folgt das Stück „MESH/OverDose“, das von der Kompanie Eva Duda (Choreografie: Eva Duda) aus Ungarn aufgeführt wird. Weiter geht es um 21 Uhr mit „MaRó“ von Csaba Székely, in der Regie von Andy Gherghe. Mit dieser Inszenierung im Saal Nr. 2 stellt sich das „Studio Yorick“ aus Neumarkt/Târgu Mureşdem Publikum vor. Die Vorstellung findet in rumänischer und ungarischer Sprache statt.

Im Rahmen des Festivals werden mehrere Aufführungen auch im Freien, vor der Oper, im Bürgerpark und auf der Mărăşeşti-Straße, geboten. Bereits am ersten Abend um 22 Uhr spielt das Theater Osmego Dnia (Polen) „Summit_2.0“ auf dem Victoriei-Platz. Bei allen Theaterstücken, die im Freien aufgeführt werden, ist der Eintritt frei.

Täglich stehen mindestens drei Vorstellungen auf dem Programm. Von den Bühnen aus Rumänen sind „Godot Café & der Verein Catharsis“, „Teatrul Mic“, „Masca“ aus Bukarest, das Nationaltheater „Radu Stanca“ aus Hermannstadt, das Theater „Ioan Slavici“ aus Arad, das Nationaltheater aus Neumarkt – Kompanie Tompa Miklós und das Theater „Luceafărul“ aus Jassy vertreten.

Das Nationaltheater Temeswar präsentiert sich hier gleich mit mehreren Produktionen: Am Montag, dem 26. September, im Saal Nr. 2 um 21 Uhr mit „Say it now!“ von Mihaela Michailov und Marcelino Martin Valiente . Es folgt „Sprich zu mir“ des Regisseurs Ion-Ardeal Ieremia, am Mittwoch, dem 28. September, um 17 Uhr im Studiosaal „Utu Strugari“. Ebenfalls im Studio-Saal, am Donnerstag, dem 29. September, um 19 Uhr, kommt das Stück „Papierflugzeuge“ von Elise Wilk, Regie Ion-Ardeal Ieremia zur Aufführung.

Das Festival klingt am Freitag, dem 30. September, aus. Für den letzten Tag sind drei Vorstellungen vorgesehen. Zuerst wird das Nationaltheater „Radu Stanca“ aus Hermannstadt mit der Produktion „Antisocial“ von Bogdan Georgescu um 17 Uhr im Saal Nr. 2 zu sehen sein. Der feierliche Abschluss wird am Freitag, dem 30. September, um 19 Uhr, im großen Saal stattfinden: Dann wird „Frau in D-Moll / Das lange Weihnachtsabendessen“ des Modernen Balletts aus Kiew (Ukraine), Choreografie Radu Poklitaru, präsentiert. Zuletzt sind die Besucher auf den Parkplatz des Hotels „Timişoara“ eingeladen, sich „Die Möwe“ nach Anton P. Tschechow anzusehen.

Das vollständige Programm ist auf der Webseite des Nationaltheaters Temeswar abrufbar.