Drittes Festival für Performative Künste

Choreografen aus dem In- und Ausland dabei

Temeswar – Das Festival für Performative Künste (FAPT) erlebt in diesem Jahr seine dritte Auflage. Vom 26. bis zum 29. Oktober sollen Künstler aus dem In- und Ausland ihr Talent in Temeswar zum Besten geben. Veranstaltet wird das Festival vom Deutschen Kulturzentrum Temeswar.

Das Publikum hat in diesem Jahr die Gelegenheit, Teil der Show „Sacre du Printemps“ der bekanten Choreografin Pina Bausch zu werden. Für die Aufführung zeichnet der Regisseur Roger Bernat, der auch „Domini public“ nach Temeswar bringt – ein Projekt, bei dem die Zuschauer zur Partizipation eingeladen werden. Eröffnet wird das FAPT durch die Show „Counterbody“ von Simona Deaconescu, von acht energischen Tänzern in Szene gesetzt. Aus der Zusammenarbeit von Jefta van Dinther mit Thiago Granato ist „This is Concrete“ entstanden, das ebenfalls in Temeswar gezeigt wird. Das postrevolutionäre Rumänien bildet die Kulisse für „All that mattered“, eine Produktion von FAPT 2015, für die Mădălina Dan und Sergiu Matiş zeichnen. Das Festival beherbergt erstmalig auch einen Workshop für Choreografie und pädagogisches Kindertheater unter der Leitung von Modjgan Hashemian und Oana Cîrpanu, sowie einen Bewegungsworkshop für Schauspieler und Amateurtänzer, geleitet vom Choreografen und Tänzer Shantí Vera.

Die Aufführungen finden im großen Saal des Deutschen Staatstheaters Temeswar, im Studio-Saal des ungarischen Csiky-Gergely-Theaters, im Multifunktionssaal des Temescher Kreisrats und im Innenhof des D’Arc-Clubs am Domplatz statt. Das genaue Programm wird demnächst bekannt gegeben.