Gedenktafel enthüllt

Sie soll an den Maler Hans Mattis Teutsch erinnern

Stadtrat Laszlo Szente, Vizebürgermeisterin Alina Durbacă, Vorsitzende der Kronstädter Frauenorganisation des Ungarnverbandes Domokos Melinda, Kreisratsmitglied Attila Kovacs neben der noch verhüllten Gedenktafel.
Foto: Hans Butmaloiu

hib. Kronstadt – Am Dienstag, dem 17. März, wurde an der Fassade des Hauses bei Nummer 143 in der Langasse/str. Lungă in Kronstadt/Braşov eine Gedenktafel enthüllt, die an den  Maler Hans Mattis Teutsch erinnert. Die Initiative, an dem Gebäude, in welchem der Maler fast sein ganzes Leben verbrachte, eine Gedenktafel anzubringen, kam von der Kronstädter Filiale des Vereins für Denkmalschutz „Kelemen Lajos“. Hans Mattis ist einer der bedeutendsten Vertreter der Avantgarde und bewegte sich stilistisch zwischen Impressionismus, Art Nouveau und Fauvismus.

Einer halb ungarischen Familie entstammend, übernahm er ab 1904 auch den Namen seines Stiefvaters Teutsch. Am 17. März waren es 55 Jahre seit dem Tod des Künstlers und 2014 waren es 130 Jahre seit seiner Geburt.

Der festlichen Enthüllung der Gedenktafel wohnten bei: Vertreter des Ungarnverbandes UDMR, Kunsthistoriker und Kritiker, Schüler des Kunstlyzeums „Hans Mattis Teutsch“ und des „Aprily Lajos“- Lyzeums, sowie Nachkommen der Familie des Künstlers, unter ihnen auch der Künstler Waldemar Teutsch.