Gut essen, aber langsam!

Konferenz, Markt und Workshops rund um die lokale Esskultur

Slow Food und Slow Travel fördern und erhalten die lokalen Gemeinschaften, Produkte und Bräuche. Foto: My Transylvania/Gabriela Cuzepan

Hermannstadt – Nach einer Rundreise durch zahlreiche rumänische Städte in verschiedenen historischen Regionen Rumäniens während der kalten Jahreszeit, bereitet sich der Hermannstädter Verein My Transylvania auf den bevorstehenden Saisonbeginn im Tourismus vor und lädt dementsprechend auch zum ersten Programmpunkt seiner gastronomischen Ereignisse ein. Den Startschuss gibt der Verein mit gleich einem ganzen Wochenende, das der siebenbürgischen Esskultur gewidmet ist und im Zeichen des „Slow Food“ steht. Dabei heißt „Slow Food“ in aller Kürze, dass es dabei darum geht, dass lokale Hersteller gefördert werden sollen und das kulinarische Angebot nur Erzeugnisse verwenden darf, die lokal, das heißt in einem Umkreis von 50 bis 70 Kilometern produziert werden, die der Saison entsprechen und die möglichst frisch in den Topf kommen.

Das Wochenende beginnt mit einer thematischen Konferenz am heutigen Freitag, zwischen 15 und 18 Uhr, die sich auf die Prinzipien „Slow Food“ und „Slow Travel“ konzentriert, wo-rauf die Organisatoren am Samstag, zwischen 12 und 16 Uhr, zu einem Markt der Vorzeigeprodukte der Slow-Food-Gemeinschaften in Rumänien vor dem Schatzkästlein/Casa Artelor am Kleinen Ring/Piaţa Mică einladen. Dem Markt folgt am Sonntag, zwischen 11 und 14 Uhr, eine Vorstellung kulinarischer Werkstätten und eine Führung zur Esskultur durch das Freilichtmuseum im Jungen Wald/Pădurea Dumbrava. Zusätzliche Informationen stehen bei der Internetadresse www.facebook.com/mytransylvania.ro/ zur Verfügung.