Hermannstadt setzt auf schrittweise Sanierung des öffentlichen Wohnraums

Randviertel soll demnächst generalüberholt werden

Hermannstadt – Kürzlich hat Bürgermeisterin Astrid Fodor einen Vertrag mit der Baugesellschaft SC Geiger Transilvania unterzeichnet, der die grundlegende Sanierung eines Neubau-Wohnviertels in Hermannstadt/Sibiu vorsieht. An der Schnittstelle zwischen Hermannstadt und der inzwischen als Stadtviertel geführten Kleingemeinde Hammersdorf/Guşteriţa wächst auf der Ştefan-cel-Mare-Straße 147 seit einigen Jahren eine Plattenbau-Siedlung heran, deren Zufahrtswege und unterirdische Wasser- sowie Stromleitungen durch die SC Geiger Transilvania bis Jahresende gründlich instandgesetzt werden sollen. Das öffentliche Projekt sieht einen finanziellen Aufwand in Höhe von zwei Millionen Lei vor und wird aktuell von der ausführenden Baugesellschaft detailliert geplant. Nach Beendigung der Planungsetappe wird die SC Geiger Transilvania laut Vertrag sämtliche Arbeitsschritte auf der Baustelle innerhalb von drei Monaten durchführen müssen.

„Der unterzeichnete Vertrag garantiert eine fachgerechte Generalüberholung sämtlicher asphaltierter Fahr- und Fußwege sowie der Abwasserleitungen in erwähntem Wohnviertel unweit von Hammersdorf. Nicht zuletzt ist es nützlich und wichtig, dass im Zuge desselben Projektes unterirdische Kanäle geschaffen werden, in denen künftig Stromleitungen verlegt werden können, wodurch das Gesamtbild des Wohnviertels freundlicher gestaltet wird. Januar laufenden Jahres wurden hier bereits sämtliche alten Leuchtkörper durch zeitgemäße und energiesparende LED-Lampen ersetzt“, so die Hermannstädter Bürgermeisterin Astrid Fodor.