Historische Fahrzeuge rollten durch Hermannstadt

Romania Rally Challenge führte an die schönsten Orte im Kreis

Hermannstadt – Drei Tage lang war Hermannstadt/Sibiu im Rahmen der Romania Rally Challenge Treffpunkt für historische Fahrzeuge und Motorsportfreunde. 70 Mannschaften aus Österreich, Belgien, Bulgarien, Brasilien, Deutschland, Griechenland, Israel, Italien, Ungarn und Rumänien präsentierten ihre Fahrzeuge auf dem Großen Ring/Piaţa Mare. Der Rally-Wettbewerb führte die Fahrer unter anderem nach Gura Râului und zur Hohen Rinne.
„Ich freue mich, dass wir es geschafft haben, eine große Anzahl von Teilnehmern zu gewinnen und besonders freue ich mich über die große internationale Beteiligung. An den Start gingen Modelle berühmter Marken wie Ferrari, Maserati, Porsche oder Mercedes-Benz und das sagt schon alles über die Qualität des Wettbewerbes aus“, so Sorin Itu, der Organisator der Romania Rally Challenge, welche auch in diesem Jahr in die Rennkalender des Internationalen Automobilverbandes (FIA) und des Weltverband der Oldtimerclubs (FIVA) aufgenommen wurde.

Freitag und Samstag standen im Zeichen der Speed Challenge. Dabei gab es drei Wertungen, zwei am Freitag nahe Călugăru und eine am Samstag zum Arka Park. Am schnellsten absolvierte die Proben der Italiener Armando Battocchi mit einem Ferrari 458 Challenge. Die Klassik-Wertung führte die Teilnehmer über 400 Kilometer durch den Kreis Hermannstadt, vorbei an den schönsten Sehenswürdigkeiten. Den Sieg trugen am Ende das Duo Robert Laszlo/Eniko Laszlo aus Rumänien in einem Fiat 2000 Spider von 1979 davon. Die Sport-Wertung auf gleicher Strecke gewannen Adrian Florin Georgescu/Ancuţa Laura Georgescu in einem Toyota Celica Supra MK2 mit Baujahr 1982.
„Es war eine weitere geschichtsträchtige Ausgabe, in der historische Fahrzeuge und Rennwagen ein großes Publikum nach Hermannstadt anzogen und die Teilnehmer konnten in den drei Tagen die schönsten Seiten des Kreises entdecken. Wir hatten in diesem Jahr eine hohe Beteiligung und bereiten schon jetzt die nächste Auflage vor“, so Sorin Itu.