Konferenz zur Geschichte Rumäniens zwischen 1848 und 1947

Hermannstadt – Die Fakultät für Geisteswissenschaften an der Lucian-Blaga-Universität Hermannstadt/Sibiu (ULBS) veranstaltet von Donnerstag, dem 20. September, bis Samstag, den 22. September, eine Konferenz landesweiter Bedeutung unter dem Titel „Proiectul identitar românesc. 1848-1947“ (Das rumänische Identitätsprojekt der Jahre 1848-1947). Zu den Mitveranstaltern der dreitägigen Konferenz, die von ihren Teilnehmern als ein Kulturereignis akademischen Niveaus beworben wird, zählen die Astra-Biblio-thek Hermannstadt, die Hermannstädter Filiale der Gesellschaft für Geschichtswissenschaften in Rumänien, die Fakultät für Politikwissenschaften der Universität Bukarest und der Verein für Europäische Bildung und Kultur. Namhafte Universitätsdozenten führender Hochschulen aus Jassy/Ia{i, Klausenburg/Cluj-Napoca, Neumarkt/Târgu Mure{ und Bukarest, sowie wissenschaftliche Forscher des Inlands im akademischen Grad gehören dem Organisationskomitee der Konferenz zum Thema der Geschichte Rumäniens in den Jahren 1848-1949 an.

An der Konferenz werden 55 schulische und akademische Lehrkräfte, Forscher, Museums- und Bibliotheksfachkräfte und Intellektuelle aus 16 rumänischen Städten und der Republik Moldau teilnehmen. Die feierliche Eröffnung der dreitägigen Veranstaltung findet am Donnerstag, dem 20. September, um 9 Uhr im Festsaal des A-Gebäudes der Astra-Bibliothek statt. Nachmittags wird die Konferenz in das B-Gebäude derselben Bibliothek verlegt.

Während der Konferenz wird versucht, sämtlichen Blickwinkeln rumänischer Geschichtsrezeption im In- und Ausland Rechnung zu tragen, ebenso werden auch in Rumänien ansässige ethnische Minderheiten im öffentlichen Diskurs der Podiumsveranstaltung in der Astra-Bibliothek eine Rolle spielen.