Neue Leitung in mehreren Orten

USR-Mitglieder setzen vor allem auf die jüngere Generation

Hermannstadt – Ihre neuen oder alten Vorstände wählten mehrere Filialen der Union Rettet Rumänien (USR) im Kreis Hermannstadt/Sibiu Mitte Juni. Die USR-Mannschaft in Elisabethstadt/Dumbrăveni leiten seit dem 13. Juni dessen neuer Vorsitzender Ovidiu Stafie und die stellvertretenden Vorsitzenden Vlad Ursache und Ludovic Raduly. Desgleichen wurden die drei Mitglieder der Schiedskommission und ein Rechnungsprüfer bestellt.

„Ich habe die USR für die Werte und Prinzipien gewählt, für die sie wirbt, und die Personen, die sie fördert. Ich bin der Ansicht, dass ich mit meinen 40 Jahren und der angesammelten Erfahrung unserer Gemeinschaft einen Mehrwert bieten kann“, so der Vorsitzende Ovidiu Stafie. Die Mannschaft in Elisabethstadt brachte sich bereits im Wahlkampf für die Europawahl ein und erreichte ein Wahlergebnis von 16,2 Prozent.

In Heltau/Cisnădie wurden anlässlich der Vertreterversammlung vergangene Woche Rodica Velţan als Vorsitzende bestätigt, Sorin Haidău, Mihaela Seușan, Liviu Coman und Iancu Ungureanu zu stellvertretenden Vorsitzenden und Carmen Tobler, Andreea Zîmța, Liviu Iorgulescu und Alexandru Gheorghiu zu Vorstandsmitgliedern gewählt. „Wir haben uns vorgenommen, ein Programm für Lokalverwaltung auszuarbeiten, das den Bedürfnissen aller Bewohner in Heltau entspricht, egal ob sie in Heltau, Michelsberg/Cisnădioara oder im Architekten-Viertel wohnen. Wir sind uns der Verantwortung bewusst, die uns die Ergebnisse der Wahl am 26. Mai und das Vertrauen der Bürger zukommen lassen und wir werden für die Vorschläge und Bedürfnisse der Gemeinschaft offen bleiben“, so die Vorsitzende Rodica Velţan.

Die lokale USR-Filiale in Großprobstdorf/Târnava leiten der junge Landwirtschaftsingenieur Alexandru Ungur und seine Stellvertreter Adrian Denghel und Daniel Suciu für die kommenden zwei Jahre. „Die Politik hat mich bereits vor meinem 18. Lebensjahr angezogen weil ich immer der Ansicht war, dass der Einsatz der Jugendlichen in der Politik der Wandel ist, den die Gesellschaft braucht. Wir wollen in Großprobstdorf auch Projekte mithilfe der Gemeinschaft umsetzen, sodass die Bürger sich Rechenschaft darüber geben, dass jeder von ihnen zählt und wir für die Vorhaben unserer Gemeinschaft auch gemeinsam kämpfen können“, so Alexandru Ungur.