Neuer Vorstand des rumänisch-deutschen Kulturvereins

Dr. Carmen Elisabeth Puchianu als Vereinsvorsitzende wiedergewählt

 Kronstadt – Beim Sitz des Deutschen Kulturzentrums Kronstadt (DKK) fand am Montag die Vollversammlung des rumänisch-deutschen Kulturvereins Kronstadt statt, zu dessen Tätigkeitsbereich auch der Erhalt und die Entwicklung des DKK gehörten. Es benötigte einen zweiten Anlauf zur Vollversammlung, um, laut eigener Satzung, beschlussfähig zu sein, weil beim ersten einberufenen Termin die anwesende Teilnehmerzahl nicht das vorgeschriebene Quorum erfüllte. Der wichtigste Punkt auf der Tagesordnung war die Wahl eines neuen Vorstandes. Nach geheimer Wahl erfolgte folgende Zusammensetzung des siebenköpfigen Vereinsvorstandes: Dr. Carmen Puchianu (Vorsitzende), Roxana Florescu, Leiterin des DKK (stellvertretende Vorsitzende), Flaviana Enache (Sekretärin), Raluca Bredău (Kassiererin), Dr. Ioana Diaconu, Florin  Dobrescu, Ion Popescu Topolog (Vorstandsmitglieder). Rechnungsprüfer ist Betina Ancu.

Die Vollversammlung bestätigte und erweiterte die Vollmachten des Vorstandes sowie der DKK-Leiterin in der Vertretung des Vereins gegenüber Behörden und Partnern. Der Vorstand soll sich regelmäßig, ungefähr einmal pro Trimester zu einer Sitzung einfinden um gege-benenfalls dringende anstehende Beschlüsse zu fassen. Einleitend hatte Roxana Florescu einen Tätigkeitsbericht für 2015 vorgelegt. Aufgezählt wurden die wichtigsten Kulturveranstaltungen des Vorjahres, die Ausstellungen, Workshops, Theater- und Puppentheateraufführungen, Tanzvorführungen, Kinotage, Jazzkonzerte und andere Ereignisse umfassten. Die meisten Veranstaltungen hatten Schüler und Jugendliche zum Zielpublikum. Das DKK ist auch dank seiner Deutsch-Sprachkurse in Kronstadt/Braşov gut bekannt – Kurse ,die bekanntlich durch das vom Goethe-Institut Bukarest vergebene Zertifikat nach der Abschlussprüfung Qualität und Seriosität garantieren. Die vier Mitarbeiterinnen mit festem Gehalt sowie das erfahrene und hochqualifizierte Lehrerteam bei den Sprachkursen konnten somit auch im Vorjahr den guten Ruf des DKK in der Stadt festigen. Abschließend wurden organisatorische Probleme angesprochen um einen weiteren reibungslosen Ablauf der DKK-Tätigkeiten zu sichern.