Unterschiede und gemeinsame Projekte

Donau-Kulturkonferenz startet am Donnerstag in Temeswar

Temeswar – Das Event der Woche in Temeswar/Timişoara wird die dritte Internationale Donau-Kulturkonferenz sein, die eine Premiere für Rumänien darstellt. Über 100 Spezialisten aus den Bereichen Kultur und Kulturmanagement, Politiker, Diplomaten, Professoren und Journalisten aus den vierzehn Teilnehmerstaaten werden dabei sein. „Zweck ist, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu besprechen, aber vorwiegend gemeinsame Projekte zu finden und den Dialog voranzubringen“, hat Dr. Simona Neumann, die Geschäftsführerin des „Vereins Temeswar – Kulturhauptstadt Europas 2021“ in einer Pressekonferenz erklärt.

Die 3. Internationale Donau-Kulturkonferenz wird von den folgenden Kooperationspartnern organisiert: der Verein „Temeswar – Kulturhauptstadt Europas“, die Stadt Temeswar, das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, die Kulturreferentin für Südosteuropa am Donauschwäbischen Zentralmuseum Ulm und das Deutsche Kulturzentrum Temeswar. Zu den Partnern zählen der Kreisrat Temesch, die Europäische Donau-Akademie Ulm, der Rat der Donaustädte und -regionen, das Departement für Interethnische Beziehungen innerhalb der Regierung Rumäniens, das Kunstmuseum Temeswar sowie das Deutsche Konsulat Temeswar. Die Gäste werden schon heute erwartet, am Donnerstag um 9 Uhr startet die Konferenz mit einem Plenum im Multifunktionssaal des Temescher Kreisrates, weiter geht es mit drei Workshops zu den Themen „Das Haus der Kulturen des Donauraums“, „Kreativwirtschaft – Chancen für Beschäftigung und Entwicklung im Donauraum“ und „Die Rolle der Kultur für die nachhaltige Entwicklung der Städte“.

Im Rahmen eines Projektelaboratoriums wird über Lösungen für die Vernetzung von Kulturinstitutionen und gemeinsamen Projekten gesprochen. Zu den Gästen der 3. Internationalen Donau-Kulturkonferenz zählen Kulturminister Ioan Vulpescu, Ioan Holender, der künstlerische Leiter des Internationalen „George Enescu“- Festivals, Adrian Cioroianu,  Dekan der Hochschule für Geschichte an der Universität Bukarest und Jordi Baltà, Mitglied des Sekretariats Agenda 21 für Kultur, Vereinigte Städte und lokale Gebietskörperschaften. Weitere Informationen über die 3. Internationale Donau-Kulturkonferenz kann man auf der Internetseite www.danubeconference. timisoara2021.ro finden.