MEINUNG UND BERICHT: Nachrichtenarchiv

WORT ZUM SONNTAG: Trost und Hilfe

„Unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat“ (1.Joh.5, 4c).Nach dem Märtyrertod der beiden Apostel Petrus und Paulus hatte Johannes die Leitung und Betreuung der kleinasiatischen Gemeinden übernommen. Aus Ephesus, wo er seinen Wohnsitz hatte,  schreibt er nun gegen Ende des ersten christlichen Jahrhunderts ein Rundschreiben, das uns unter dem Namen „1. Johannesbrief“ bekannt und erhalten geblieben ist.Was Johannes zu diesem Schreiben...

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Unterricht auf der Baustelle

Schritt für Schritt soll das Gebäude des Nikolaus Lenau-Lyzeums in Temeswar/Timişoara im neuen Licht erglänzen. Das neue Schuljahr hat bereits begonnen und die Lenauschüler sollen bald in neu sanierten Klassenräumen lernen. Derzeit sind die Arbeiten noch in vollem Gange: Viele Klassenräume haben keine Fenster, am Dach ist auch noch einiges zu machen und bis die Fenster auf den Fluren nicht montiert werden, kann auch keine Endfertigung...

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Das Phänomen Baltschik

Jeder braucht seinen eigenen Süden, das gilt vor allem für Künstler. Rumänische Maler inspirierten sich insbesondere in der Zwischenkriegszeit am romantischen Küstenstädtchen Baltschik, jenem Teil der Dobrudscha, der heute in Bulgarien liegt. In „Meine Traumhäuser“ schwärmt auch Königin Maria: „Ich hatte das Gefühl, dass dieser Ort entweder auf mich gewartet hatte, oder ich schon immer in Erwartung seiner gelebt habe“ und „Ich war Teil des Ortes,...

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Geschichte einer Minderheit noch nicht zu Ende geschrieben

Bis in die Bukowina an der heutigen ukrainisch-rumänischen Grenze sind die Deutschen und Österreicher gekommen. In der Stadt Suceava lebten vor der Wende mehrere Tausend Rumäniendeutsche. Anfang der 1990er Jahre ging die Zahl laut Statistiken auf 2000 zurück. Die jüngste Volkszählung spricht sogar von weniger als 1000: Im ganzen Kreis Suceava gebe es heute nur noch rund 700 Rumäniendeutsche. Die einst von Österreichern geprägte Architektur der...

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Gemeinschaft mittels Volkstanz

In vielen Jugendorganisationen der deutschen Minderheit in Rumänien wird das rumäniendeutsche Kulturgut – vor allem der Volkstanz – mehrheitlich von Jugendlichen aus rumänischsprachigen Familien am Leben erhalten. Aus dem Banat und bis ins Buchenland, aus der Zips über  Südsiebenbürgen bis nach Bac²u treffen sich Kinder und junge Leute zu gemeinsamen Tanzproben und bestreiten Auftritte anlässlich von Festen und Feiern der deutschen Minderheit...

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Profilierung – Vernetzung – Zukunft

Vertreter von Tages-, Wochen-, Monats- bis hin zu Jahrespublikationen, die ein-, zwei- oder gar dreisprachig gedruckt werden, sowie von Radio- und Fernsehsendungen deutscher Minderheiten aus Mittel- und Südosteuropa sowie der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) hatten die Deutsche Gesellschaft e.V. und das Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) zu einer Tagung nach Berlin geladen. Am Programm der vom 11. bis 13. September gehaltenen...

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„Ich hoffe, dass mit Unterstützung aller politischen Kräfte in Rumänien das Reformtempo wieder anzieht“

Am heutigen Mittwoch überreicht Deutschlands neuer Botschafter in Bukarest, Werner Hans Lauk, Staatspräsident Traian Băsescu seine Akkreditierungsschreiben. Über die Prioritäten seines Rumänien-Mandats sprach der deutsche Spitzendiplomat, dessen Karriere Posten in Hongkong, Afghanistan, China, Saudi-Arabien, der ehemaligen Tschechoslowakei und Venezuela umfasst, mit ADZ-Redakteurin Lilo Millitz-Stoica.Exzellenz, eingangs herzlich willkommen in...

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Auf der Suche nach einer dauerhaften Lösung

Der Tod des vierjährigen Jungen aus Bukarest infolge des Angriffs einer Meute von herrenlosen Hunden hat auch Kronstadt/Braşov in die Debatten über Lösungsvorschläge für das Problem der streunenden Hunde gebracht. Dabei wurde die Stadt am Fuße der Zinne zusammen mit Großwardein/Oradea als Beispiel genannt für Maßnahmen, wie mit diesen Hunden vorgegangen werden könnte. Dass Kronstadt da als Vorbild genannt werden könnte, stimmt leider nur zum...

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Städtische Dienstleistungen mit Fragezeichen

Man kennt vieles aus den Medien, anderes – und darunter auch Haarsträubendes – aus dem lieben Volksmund: Was sich seit der Wende vielerorts in den Kommunen trotz des im Vierjahresrhythmus erfolgten Wechsels der Volkserwählten, der Stadtväter und ihrer Gefolgschaft, kaum geändert hat, ist die oft anzutreffende unverantwortliche Misswirtschaft, das Verschleudern der Steuergelder, der für die Bürger ärgerliche Kontrast zwischen den Kosten der...

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WORT ZUM SONNTAG: Liebhaber der zwei Schwestern

Der bekannte österreichische Schriftsteller Adalbert Stifter (1805 -1868) nennt die Kunst die „irdische Schwester“ der Religion. Also ist die Religion „die himmlische Schwester“ der Kunst. Das zeigen die großen Kunstwerke. Sie wurden durch die „himmlische Schwester“, durch die Religion, inspiriert. Die wertvollsten Erzeugnisse der Baukunst sind Dome und Münster. Die erhebendsten musikalischen Kompositionen haben religiöse Themen. Denken wir an...

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