MEINUNG UND BERICHT: Nachrichtenarchiv

Die Panik beim Verlust des Mobiltelefons

Gestern wollte ich mich mit Perikles Monioudis treffen, einem Schweizer Schriftsteller aus Zürich. Perikles ist griechischen Ursprungs, verfügt wie sein vielgerühmter athenischer Namensvetter vor zweitausendfünfhundert Jahren über großartige rhetorische Qualitäten, hat neulich einen Roman über das Leben und die Karriere des unvergessenen Hollywood-Stars Fred Astaire geschrieben, und nun hatte man ihn ins Literaturhaus Köln eingeladen, um dort...

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WORT ZUM SONNTAG: Beim Licht bleiben

Früher wart ihr Finsternis, nun aber seid ihr Licht in dem Herrn. Lebt als Kinder des Lichts, die Frucht des Lichts ist lauter Güte, Gerechtigkeit und Wahrheit  (Ephes 5,8-9) 

Wahlen bringen Qualen. Bei den Wahlen spricht das Volk und vor einem Monat stellten wir fest – gewählt wurden in unsrem Land so manche Bürgermeister, die verurteilt sind, die sogar im Gefängnis sitzen. Viele Fragen werden aufgeworfen. Ist das nicht absurd? Sind das unsre...

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Aus dem Leben des meistverbreiteten Genussmittels

Sagt der Beamte morgens zu seiner fürsorglichen Frau: „Mach doch bitte den Kaffee heute nicht so stark, ich hab gestern im Büro kein Auge zubekommen“. Dieser Witz beschreibt genauestens, weshalb wir, oder zumindest die überwiegende Mehrheit von uns, uns jeden morgen an dem heißen, duftenden, dunkelbraunen Getränk gütlich tun: Es ist der meistverbreitete Muntermacher der Welt, der die Lebensgeister in uns weckt – und für viele fast eine Sucht....

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Stammbaumtafeln auf Knopfdruck

Genealogen der Heimatortsgemeinschaften der Siebenbürger Sachsen in Deutschland haben vor mehr als fünfzehn Jahren begonnen, die Daten der Siebenbürger Sachsen zu erfassen. Jede Heimatortsgemeinschaft hat ein Genealogiereferat, in dem die Daten bearbeitet und in einem System erfasst werden. Es handelt sich dabei um personenbezogene Daten, die es ermöglichen Familienstammbäume zu erstellen, aber auch etwa Umzüge von Familien oder...

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Wertvolle Begegnungen

Erste Kontakte zwischen den evangelischen Kirchengemeinden in Bukarest und in Emmerich in Nordrhein-Westfalen, an der deutsch-niederländischen Grenze gelegen, hatte es schon in den vergangenen Jahren gegeben. Sie kamen zustande, da der Emmericher Pfarrer Dr. Martin Neubauer aus Bukarest stammt. Seit 2013 hat er die Gemeinde in der Hauptstadt wiederholt besucht, Gottesdienstbesucher können sich daran erinnern, dass er in Bukarest auch schon...

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Schöne Ferien!

Sommerferien. Aufatmen bei Kindern, Eltern, Lehrern. Das Verbringen der langen und wohlverdienten Pause fällt recht unterschiedlich aus, denn darin widerspiegeln sich mehrere Variablen: die Finanzstärke der Familien, die Verfügbarkeit der Eltern, das Engagement der Großeltern. Wie lange das Kind die Stadt verlässt oder was dem Kind in der Stadt geboten wird, diese Frage geht aber wohl allen Eltern durch den Kopf. Während manche Familien exotische...

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Halbzeit für das Technokraten-Kabinett

Seit mehr als einem halben Jahr ist die Regierung Cioloş nun im Amt, ihre Halbjahresbilanz ist schwach. Obwohl sie nur eine Übergangsregierung sein sollte, spricht sie nun über ein Zukunftsprojekt zur Entwicklung des Landes. Das Anfang des Monats vorgestellte Projekt ist maßgeblich von der Nationalbank Rumäniens auf Anregung von Staatspräsident Klaus Johannis gestaltet worden. Hinzu kommt noch eine Strategie für die Stärkung der...

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Es geht um das Skigebiet auf dem Hochplateau des Muntele Mic

Als Punkt 29 der Tagesordnung der ersten ordentlichen Tagung des nun von der Koalition PSD-PMP-PUNR dominierten Kreisrats Karasch-Severin soll am Freitag, ab 12 Uhr, die „Änderung des Beschlusses des Kreisrats Karasch-Severin Nr.104/19.06. 2014“ zur Debatte stehen. Es handelt sich um den Vertrag, der die Beteiligung des Kreisrats des Banater Berglands am Projekt des Temeswarer Unternehmers Romeo Dunca zum Ausbau eines Tourismus- und...

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„Humanistische Bildung ist kein Finden, sondern ein Suchen“

Einer der bedeutendsten Philosophen und Kunsthistoriker Rumäniens, Prof. Dr. Andrei Ple{u, ehemaliger rumänischer Außenminister, ist der Vorsitzende des Rumänisch-Deutschen Forums (Forumul de Cooperare Bilaterală Romano-Germană). In diesem Jahr nahm er beim Sachsentreffen in Dinkelsbühl u. a. an der Podiumsdiskussion „Deutsche Sprache und deutsche Schule in Rumänien“ teil und unterstrich dabei, dass „deutsche Anwesenheit“ in Rumänien nicht...

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Chaotische Subventionierung des Nahverkehrs

Wie bereits berichtet, ist das Rathaus Reschitza momentan im Wortsinn zahlungsunfähig, weil seine Konten gerichtlich zugunsten des Nahverkehrsunternehmens Spedition Ro-a-Tir gepfändet wurden. Dies, weil die Vorgänger des amtierenden Bürgermeisters, Ioan Popa (PNL), Mihai Stepanescu und Ioan Crina (beide PSD), 2013 entschieden hatten, die Subventionszahlungen der Stadt einzustellen. Dadurch haben sich rund fünf Millionen Lei Schulden angehäuft,...

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