MEINUNG UND BERICHT: Nachrichtenarchiv

WORT ZUM SONNTAG: Leben „mit Gott“

Am Jakobsbrunnen zu Sichem geschah etwas Außerordentliches. Christus offenbarte sich einer Frau, die aus dem Brunnen Wasser schöpfen wollte. Sie sagte: „Wenn der Messias kommt, wird er uns alles verkünden.“ Da offenbarte sich ihr Christus: „Ich bin es, der mit dir redet!“ Die Sensation: Er offenbarte sich nicht einer „nonnenfrommen“ Frau. Ganz im Gegenteil: Man könnte diese Frau mit ihrem Lebenswandel in die Gemeinschaft der modernen Filmdivas...

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Verluste, aber auch ein Aufbruch

Er starrt auf das Foto und kann es nicht glauben: der sächsische Friedhof von Belleschdorf/Idiciu, der auf der  Luftaufnahme 1994 noch zu sehen ist – verschwunden, einfach vom Erdboden verschluckt! Perplex fragt er im Dorf herum. Doch von den dort lebenden Rumänen weiß niemand etwas über dessen Existenz. Schließlich trifft er auf einen alteingesessenen Rumänen, der ihm  bestätigt  –  den  Friedhof  gibt es, er liegt im Wald. Im Wald?...

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Erfolgsgeschichten aus deutschsprachigen Bereichen

In der ersten Hälfte des Monats März wurde in der Bukarester Fakultät für Rechtswissenschaften auf die Initiative des neu gegründeten Gutenberg Vereins Bukarest eine Konferenz organisiert: Im Mittelpunkt standen sechs Erfolgsgeschichten, die das Ziel hatten, die junge Zuhörerschaft für deutschsprachige Bereiche zu begeistern. Zu den Rednern zählten Prof. Dr. Horaţiu Gabriel Decuble, Leiter der Germanistik-Abteilung der Universität Bukarest (UB),...

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Verschwörung

Da freut man sich die ganze Woche auf das Wochenende – und dann dies: Ab Samstagmorgen garantiert Dauerregen, der sich über den Sonntag bis tief in die Woche hinein erstreckt, sodass man weder an diesem noch am nächsten Wochenende im Garten arbeiten kann. Während die Steckzwiebeln schon ungeduldig in der Plastiktüte keimen und man zum n-ten Mal Samentütchen zählt und Beete plant, bleiben Spaten und Rechen wieder mal im Schuppen. Die Zwangspause...

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72 Jahre seit der Russlanddeportation der Rumäniendeutschen

Die Gedenkveranstaltung zum 72. Jahrestag seit dem Beginn der Verschleppung der Rumäniendeutschen zur Zwangsarbeit in die ehemalige Sowjetunion wurde vor Kurzem in Temeswar abgehalten. Eine Andacht im Karl-Singer-Festsaal des Adam-Müller-Guttenbrunn-Hauses, gefolgt von einer Kranzniederlegung am Denkmal der ehemaligen Verschleppten im Vorhof des Hauses und ein gemütliches Beisammensein standen auf dem Programm. Der Veranstaltung wohnten einige...

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Der 20. März ist Weltglückstag

Nur noch wenige Tage sind bis zum Weltglückstag. Seit 2013 feiert die Welt den 20. März unter diesem Namen. Die UN-Resolution 66/281 hat dies ermöglicht. Verabschiedet wurde sie am 28. Juni 2012, den ersten Weltglückstag feierte man ein Jahr später. Auf die Frage, was der Weltglückstag ist oder warum es der UNO wichtig ist, diesen Feiertag zu begehen, findet man die Antwort auf der Webseite der Vereinten Nationen: „Es ist ein Tag, um glücklich zu...

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ITB Berlin wirkte auch 2017 als Supermagnet der Tourismusbranche

Auch die diesjährige Reisemesse ITB Berlin, die vom 8.- 12. März stattfand, funktionierte als ein Supermagnet. Sie zog 109.000 Fachbesucher wie Experten von Reiseagenturen und Manager von Hotels an. Im Vorjahr waren es 120.000, doch da fanden allerdings auch keine Streiks wie zur ITB 2017 statt. Zusätzlich zu den 109.000 Tourismusexperten informierten sich rund 60.000 Privatbesucher am Wochenende des 11. und 12. März über neue Reisetrends. Einige...

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Rollervergnügen

Seit ich Tretrollerfahrer bin, hat sich mein gut zweistündiger Arbeitsweg auf wundersame Weise in Fitness-Qualitätszeit transformiert. Nach dem Winter, wo Eis und Schnee das Rollervergnügen verhinderten, schlägt im Frühling das Glück umso heftiger wieder zu: Stirnband auf, Turnschuhe an, und vorbei an stauenden Autoschlangen, den Wind in den Haaren, die Sonne im Gesicht. Im Slalom zwischen dahinhastenden Fußgängern, Wartenden auf den Bus,...

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Nichts darf nicht strafbar sein, was strafbar ist

Norbert Kartmann, seit 2003 Präsident des Hessischen Landtages, ist kein seltener Gast in Rumänien und Siebenbürgen. Das besondere Interesse des CDU-Politikers geht auf die Tatsache zurück, dass sein Vater aus Hetzeldorf/A]el stammt. Der Vater blieb nach dem Krieg in Deutschland, die Kontakte zur Heimat aber sind nicht abgerissen und Kartmann lernte auch das Rumänien der kommunistischen Jahre kennen. Umso mehr ist er bemüht, das Rumänien der...

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Eisenhütte Hunedoara: Der lange Abschied der rumänischen Schwerindustrie

Meterhohes Unkraut, mindestens ein Dutzend abgemagerte Hunde, ein Sicherheitsposten mit Schranke und zwei Frauen in der Uniform einer international tätigen Wachfirma: Das Auto wird strengstens kontrolliert, auch unter der Motorhaube. Mit den Papieren klappt es aber nur im zweiten Anlauf, die uniformierte Dame entschuldigt sich, es sei ihr zweiter Arbeitstag, die Kollegin eilt zu Hilfe und schnellstens wird eine Art Passierschein neu ausgefüllt....

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