Olimpia verpasst Aufstieg in die Champions League

Klausenburg (ADZ) - Mit einer Niederlage im dritten Qualifikationsspiel der UEFA Women’s Champions League verpasste CFF Olimpia Klausenburg den Aufstieg in die Finalrunde der besten 32 Frauen-Fußballmannschaften. In einem einwöchigen Qualifikationsturnier mit vier weiteren nationalen Meistern gewannen die Klausenburgerinnen ihr Auftaktspiel gegen den estnischen Vertreter Pärnu JK mit 7:1. Gegen den montenegrinischen Meister ZFK Breznica hieß es am Ende gar 10:0. Ähnlich souverän setzte sich auch der polnische Meister KKPK Medyk Konin durch, in dessen Stadien das Turnier ausgetragen wurde. Im entscheidenden letzten Gruppenspiel gingen die polnischen Gastgeberinnen nach einer halben Stunde durch Verteidigerin Aleksandra Sikora in Führung. Kurz nach Anpfiff der zweiten Halbzeit erhöhte Mittelfeldspielerin Katarzyna Daleszczyk auf 2:0 und kurz vor Ende sogar auf 3:0. In der Schlussminute traf Alexandra Luca noch zum Ehrentreffer und 3:1-Endstand. Doch die Niederlage bedeutet, trotz des besseren Gesamt-Torverhältnisses, das Ausscheiden.

Für die Finalrunde der UEFA Women’s Champions League sind 23 Mannschaften gesetzt, die Meister und Vizemeister der elf besten nationalen Verbände sowie der norwegische Meister. Die Meister der übrigen 35 teilnehmenden Verbände sowie der norwegische Vizemeister spielten in neun Gruppen neun weitere Teilnehmer aus, welche das Starterfeld des Sechszehntelfinales komplettierten. Im vergangenen Jahr schaffte Serienmeister CFF Olimpia Klausenburg den Einzug in diese Runde, doch musste sich dann in zwei Spielen mit 0:6 und 0:9 der französischen Spitzenmannschaft Paris SG geschlagen geben. Seit ihrer Gründung im Jahr 2010 konnten die Frauen alle sechs nationalen Meisterschaften sowie fünf nationale Pokale gewinnen. Einzig in der abgelaufenen Saison mussten sie sich zum ersten Mal ihrem ärgsten Konkurrenten, ASA Neumarkt mit 1:2 im Pokalfinale geschlagen geben. Ihr erstes Ligaspiel der neuen Saison bestreiten die Frauen am 10. September gegen Heniu Prundu Bârgăului.