Rumänienpokal: Große Überraschungen blieben aus

Steaua Bukarest, Dinamo Bukarest und Concordia Chiajna sind die letzten drei Mannschaften, die sich für das Achtelfinale des Fußball-Rumänienpokals qualifiziert haben. Knappe und mühsame Siege fuhren Steaua und Dinamo gegen Mannschaften aus der Zweiten Liga ein. Dinamo lag zur Pause gegen Dacia Unirea Brăila  sogar 0:1 zurück, Gnohere drehte jedoch mit seinen drei Treffern das Spiel und die Mannschaft aus der Hauptstadt siegte letztendlich 3:2. Steaua Bukarest quälte sich ebenfalls gegen Universitatea Klausenburg.

Vor wenigen Monaten war diese Paarung noch das Pokalfinale, das die Bukarester klar 3:0 gewannen. Diesmal musste Steaua mehr als 80 Minuten zittern um den Einzug in die nächste Pokalrunde gegen den jungen Kader der Klausenburger zu schaffen. Im dritten Spiel von Donnerstag holte sich Concordia Chiajna einen nie gefährdeten Sieg gegen die zweite Mannschaft von ASA Neumarkt aus der vierten Liga.

Von den 14 Erstligisten haben im Sechzentelfinale bloß CSU Craiova und der FC Voluntari den Wettbewerb verlassen. Für die Runde der letzten Sechzehn qualifizierten sich noch drei Zweitliga-Vereine, SC Bacău, FC Kronstadt und Maramureş Baia Mare sowie der Drittligist FC Viitorul II.  Der Wettbewerb hat auch eine Trainerdemission mit sich gebracht. An Stelle von Flavius Stoican trat beim FC Voluntari das Gespann Mircea Rădulescu und Daniel Pancu.