Tourismus: Nachrichtenarchiv

Durch ein kleines Land mit großen Denkmälern

Kaum nimmt er die Ausweise entgegen, schon brüllt der gelangweilte Grenzbeamte ein auf dem ganzen Balkan verständliches „Haide, haide“ und winkt uns durch. Eine halbe Stunde beträgt die Wartezeit am serbisch-mazedonischen Grenzübergang Preševo–Tabanovce, von der Unfreundlichkeit der mazedonischen Grenzpolizei, auf die man zu Hause hingewiesen wurde, ist nichts zu spüren. Auf der serbischen Autobahn A1 fahren fast nur Autos mit deutschem,...

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Treffpunkt Padiş-Plateau

Höhlen, wilde Täler, Felsenschluchten, Wälder und Wiesen, Karstquellen, aus denen das Wasser heraussprudelt („izbucuri“), tiefe Schächte – im Westgebirge/Munţii Apuseni gibt es vieles zu erkunden. Kein Wunder, dass dort 2000 ein Naturpark eröffnet wurde. Es handelt sich nämlich um eines der schönsten und größten bewaldeten Karstgebiete Europas. Der beste Ausgangspunkt für Ausflüge zu den Sehenswürdigkeiten ist das bei rund 1200 Metern Höhe...

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Zum Tempel von Zalmoxis

Das Wetter ist an diesem Samstagmorgen perfekt: Die Sonne scheint, ein leichter Wind weht und bringt vom Berg eine willkommene Kühle herab, und die Gegend strahlt in unterschiedlichen Grüntönen so weit das Auge reicht. Die Hügel rundum sind von Wäldern bedeckt und am Himmel sieht man weiße, dicke Wolken schweben. Die Stille wird allein von den Geräuschen der Falken, die gerade ihren Morgenflug über den Bäumen unternehmen, unterbrochen. Man kann...

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Via carpatica 2017

Völlig anders als auf den bisher von uns erwanderten Karpatenabschnitten von der Slowakei über die Ukraine bis zum Predeal-Pass stellt sich die Situation für den Weitwander- oder neudeutsch „Trekking“-Touristen in den Südkarpaten dar. Es gibt plötzlich flächendeckend Wanderkarten, wenn auch in ungebräuchlichen Maßstäben und oft ungenau mit viel zu wenig Höhenlinien, dazu Wegmarkierungen und Wanderwegweiser, vielerlei Übernachtungsmöglichkeiten in...

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Abendländische Architektur im griechischen Urlaubsparadies

Die Straße ist schlecht, die letzten  Kilometer zwischen der mazedonischen Stadt Bitola und dem Grenzübergang nach Griechenland gleichen einem Albtraum. Und dann auch noch die Wartezeit, griechische Zöllner kontrollieren jedes Auto mit mazedonischem Kennzeichen äußerst genau, die wenigen rumänischen Autos werden jedoch einfach durchgewunken. Die griechische Fernstraße ist gut ausgebaut und beschildert, dass hier die EU am Werk war, steht außer...

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